Warburg (red) leider musste im vergangenen November unsere Veranstaltung mit Sarah Hakenberg im Warburger PZ Corona-bedingt abgesagt werden. Nun erlaubt uns die aktuelle Corona-Schutzverordung die Durchführung der Nachholtermine. Wenn uns der Wettergott hold ist, werden wir die beiden Shows am Brüderkirchhof, Warburgs schönstem Platz, nachholen können. Die Uhrzeiten für alle bisherigen Ticketinhaber bleiben gleich, lediglich das Datum hat sich somit geändert.
Sollte für den Veranstaltungstag Regen angesagt sein, werden wir die Veranstaltung in die Stadthalle Warburg verlegen. Dies wird zeitnah in den bekannten Medien veröffentlicht.
Um Einlass zur Veranstaltung zu erhalten, müssen alle Besucher neben ihrem Ticket entweder einen aktuellen offiziellen negativen Corona-Testnachweis, einen Impfnachweis über zwei erfolgte Impfungen oder einen Genesenennachweis mitbringen. Ohne eines dieser Dokumente erhalten die Besucher keinen Einlass. Durch die Kontrolle der genannten Nachweise kann lt. aktueller Corona-Schutzverordnung auf den Mindestabstand der Sitzplätze verzichtet werden.
Die frühe Show um 18.30 Uhr ist bereits ausverkauft, ein paar Restkarten gibt es noch für die späte Show um 20.30 Uhr über www.nurguteleute.de.
Hier noch einmal die gesammelten Infos:
Freitag, 2. Juli 2021 (verlegt vom 7. November 2020): SARAH HAKENBERG „Dann kam lange nichts“ - frühe Show: Beginn: 18.30 Uhr (Einlass: 18 Uhr)/späte Show: Beginn: 20.30 Uhr (Einlass: 20 Uhr)
Tickets: (nur noch späte Show) 19,00 Euro zuzüglich. Gebühren über www.nurguteleute.de.
Dann kam lange nichts
Berlin oder München? Kopenhagen, Wien oder doch eher Heidelberg? Während andere noch darüber nachdenken, welche die lebenswerteste Stadt auf diesem Planeten ist, bricht eine kleine, gewitzte und wagemutige Liedermacherin auf ins Abenteuer und zieht nach über zwanzig Jahren in diversen Großstädten einfach mal in die Provinz: nach Ostwestfalen. Noch nie gehört? Wenn man versehentlich durch diese Region hindurch fährt, merkt man das immer daran, dass das Netz plötzlich wegbricht und dass es anfängt zu regnen. Es gibt keine Szenekneipen, keine spektakuläre Natur, keine Kita-Plätze - einfach nichts. Außer Kartoffelfesten und Reha-Kliniken, was die Sache nicht unbedingt besser macht. In jedem Fall ist es ein idealer Ort, um neue Hakenberg-Hits zu schreiben: Über die Unsinnigkeit von Kreuzfahrten, über wahnsinnig gewordene Mütter und über Nazis, die als Umzugshelfer abgeworben werden. Intelligente Bosheiten, fröhlicher Charme und unwiderstehliche Dreistigkeit - alles wie immer!
Sarah Hakenberg ist in Köln geboren und lebte, bevor sie in die Provinz zog, in München, Berlin und Strasbourg. „Raffiniert hinterlistig" und "hundsgemein“ bezeichnete die Presse ihren Humor, und dennoch versprüht die Kabarettistin und Liedermacherin viel gute Laune, wenn sie am Klavier und an der Ukulele ihrem Publikum ihre mitreißenden Gassenhauer um die Ohren haut. Im Fernsehen war die Künstlerin Sarah Hakenberg unter anderem bei „Nightwash" (WDR), „Ladies Night“ (ZDF), der Schweizer Late-Night-Show „Giacobbo/Müller“ (SRF1) und „Stratmanns“ (WDR) zu sehen. 2014 erhielt sie für ihre Liedtexte den Münchner Ernst-Hoferichter-Preis, 2016 den Deutschen Kabarettpreis (Nachwuchspreis).
Foto: nurguteleute Kreativbüro