Ossendorf (red). Große Karnevalssausen haben in Ossendorf Tradition – und in diesem Jahr sogar ganz besonders. Der Grund: Die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß feiert am Samstag, 18. November, ihr 60-jähriges Bestehen in der Heinberghalle. Als Vorbereitung auf dieses „Narriläum“ haben sich die Ossendorfer Karnevalisten mit einem Mottowagen am großen Festumzug der 69. Warburger Oktoberwoche beteiligt. Zudem begleitete die neugegründete Nachwuchsgarde als Fußgruppe den Umzug und präsentierte sich erstmals öffentlich. „Damit möchten wir an die Anfänge des Karnevals in Ossendorf erinnern“, erklärt Vereinspräsident Ansgar Engemann. „Früher gab es große Festumzüge durch das Dorf.“ Mit der Zeit sei diese Tradition zwar leider verschwunden, der Karneval an sich werde aber heute noch genau so lebendig gefeiert wie damals. „Das möchten wir in diesem Jahr ganz besonders tun“, meint Präsident Engemann.
So erwartet die Gäste des „Narriläums“ am 18. November ein Programm in bester Ossendorfer Karnevals-Manier. „Wir haben uns hinreißen lassen, dem beliebten Kabarettisten Udo Reineke aus Nörde >Narren-Asyl< zu gewähren. Auch unsere Hausherrinen der Rot-Weissen Funken sind mit von der Party“, verrät Ansgar Engemann: „Besonders freuen wir uns auch auf unsere Nachwuchsgarde, die auf unserem „Narriläum“ ihren ersten großen Auftritt hat.“ Dazu gibt es viele weitere Showeinlagen und eine tolle Bilderschau über die Anfänge des Karnevals in Ossendorf. Nach dem Programm wird dann die Kölner Band >Kölsch a la carte< das Kommando übernehmen. Der Eintritt ist frei.
