Warburg (red). Die in mehrfacher Hinsicht besonderen Umstände des Jahres 2020 erfordern auch in Bezug auf die üblicherweise jährlich im Herbst stattfindenden Gesellschaftsjagden der Hansestadt Warburg eine Absage.
Die schwierigen Verhältnisse im Wald aufgrund der Menge des zuletzt angefallenen Totholzes und die damit verbundenen Abholzungs- sowie Wiederaufforstungsmaßnahmen, die Bekämpfung der zunehmenden Ausbreitung des Borkenkäfers und nicht zuletzt die weiterhin vorhandenen Einschränkungen im Zusammenhang mit der fortbestehenden Corona-Pandemie verhindern in diesem Jahr bedauerlicherweise das Zusammentreffen der Warburger Jäger mit den auswärtigen Jagdgästen, um gemeinsam den Wildbestand des Warburger Waldes unter Kontrolle zu halten.
Unter Berücksichtigung der genannten Sachverhalte sieht sich die Verwaltung daher gezwungen, in 2020 auf die Durchführung dieser Gesellschaftsjagden zu verzichten und stattdessen auf günstigere Bedingungen im nächsten Jahr zu hoffen.
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