Rösebeck (red). Der „Rote Grill“ des SPD-Ortsvereins Lütgeneder/Großeneder/Rösebeck hat bereits zum siebten Mal Station in Rösebeck gemacht.
„Wir haben lange überlegt, ob wir in diesem Jahr die Veranstaltung in Anbetracht der Corona-Krise überhaupt durchführen können. Letztendlich haben wir uns dazu entschlossen den „Roten Grill“ anzubieten, jeder konnte für sich entscheiden, ob er teilnimmt oder nicht. Natürlich haben wir die Coronaschutzverordnung beachtet“, so Stefan Wäsche.
Bei kühlen Getränken und Würstchen vom Grill kamen die Sozialdemokraten mit den Rösebecker*innen und den Gästen aus den umliegenden Ortschaften ins Gespräch. Mit dem Fahrrad auch angereist waren die Teilnehmer der „SPD on Tour“ Gaby Römer, Gina Sophie Stock, Marcel Franzmann, Tobias Dierkes, Peter Wille und Hubertus Herbold, alle samt Kandidaten zur Kommunalwahl im September. Diskutiert wurden unter anderem die Themen, sichere Radwege, ein attraktives Bauplatzangebot in den Orten und besonders kontrovers der Windkraftausbau im Stadtgebiet. Fragen warf auch das große gelbe „W“ im Garten von Stefan Wäsche auf, welches als Symbol für: “Weserbergland – Würgassen – Wachsamkeit – Widerstand“ im Zusammenhang mit dem geplanten Atommüll-Bereitstellungslager in Würgassen steht. „Falls das Lager gebaut wird, rollen die Atommüll-Transporte per LKW auch durchs Stadtgebiet der Orgelstadt“, so Stefan Wäsche. Hierzu konnten sich die Gäste weitere Infos geben lassen.
Im Laufe der Jahre hat der „Rote Grill“ so einiges an Spenden einsammeln können. Gespendet wurde in den vergangenen Jahren für den Borgentreicher Lebensmittelkorb, für das Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter und für verschiedenen Initiativen im Ort. Der Erlös der diesjährigen Veranstaltung in Höhe von 500 Euro kommt der Landjugend in Rösebeck zugute. Die Landjugend möchte sich neues Mobiliar für ihre Räumlichkeiten in der Bördeblickhalle anschaffen. Ein besonderer Dank der Organisatoren gilt allen Gästen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Foto: SPD