Rösebeck (red). Am vergangenen Samstag hätte man in Rösebeck eigentlich den Schützenball gefeiert. Leider lässt die Corona-Pandemie dies nicht zu. Der Schützenverein hält jedoch den Gedanken an die Tradition des Schützenwesens hoch.
Alle Rösebecker Haushalte wurden zunächst mit einem Sixpack Warburger Pils versorgt. Schützenfest ist weit mehr als nur ein Bier zu trinken und gemeinsam dabei feiern, ist im Augenblick auch nicht möglich. Aber vielleicht erweckt ein Zuprosten über den Gartenzaun den ein oder anderen Gedanken an die vergangenen Schützenfeste.
Dazu hat das ganze Dorf geflaggt. Zeichen der Geneinsamkeit sind in diesen Zeiten sehr wichtig. Sie zeigen, dass man nicht allein ist. Und gemeinsam haben wir die Hoffnung auf zukünftige Feste in großer Runde. Auch der Opfer der Weltkriege und Terror hat man im Kreis der Offiziere unter Beachtung der Abstandsregeln gedacht. Traditionell wurde ein Kranz am Ehrenmal abgelegt. In einer kurzen Ansprache bezog Oberst Frank Bosin auch die Opfer der Corona-Pandemie mit ein.
Foto: Schützenverein Rösebeck