Warburg (red). Gegenwärtig ist die deutsche Landwirtschaft in Aufruhr. In dem beschlossenen Agrarpaket der Bundesregierung sehen sich viele Landwirte in ihrem alltäglichen Handeln und ihrer Existenz bedroht. Proteste im Rahmen "Land schafft Verbindung" zeigen dies nur zu gut. Landwirtschaft fühlt sich von Gesellschaft und Politik nicht verstanden und es besteht der ausdrückliche Wunsch nach einem Gespräch mit der Öffentlichkeit. Auf der anderen Seite sind einige Bestimmungen für manche Verbraucher noch nicht ausreichend.
"Im Rahmen des kommenden agrarpolitischen Frühschoppen am 19. Januar möchten wir diese Thematik gerne aufgreifen und Raum geben für Diskussion. Hierzu haben wir spannende Podiumsdiskussionsteilnehmende eingeladen, die diese Aspekte sowohl aus gesellschaftlicher als auch landwirtschaftlicher Sicht beleuchten werden. Wir freuen uns darauf, Sie als Landwirte, Verbraucher oder agrarpolitische Interessierte zur Diskussionsrunde zu begrüßen. Informieren Sie auch Verwandte und Freunde, die sich für diese Thematik interessieren", so die Organisatoren.
Teilnehmende der Podiumsdiskussion:
- Marie Herbst, Junglandwirtin aus dem Kreis Paderborn
- Antonius Tillmann, Landwirt und Vorsitzender des WLV Höxter
- Anja Pötting, Erlebnis- und Naturpädagogin des Vauss-Hof in Scharmede
- Andreas Grede, Aktionsgemeinschaft Agrarwende Nordhessen e.V.
Moderation: Jens Linke, Rhetoriktrainer
Weitere Informationen und Anmeldung: Kath. Landvolkshochschule Hardehausen, Abt-Overgaer-Str. 1, 34414 Warburg, 05642/9823-0,