Körbecke (red). Die Bürgerinitiative BI Lebenswertes Bördeland hat im Jahr 2019 viel in der Region bewegt. Während der Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 27. November, von 19 Uhr an im Pfarrheim in Körbecke blicken die Mitglieder zurück und nach vorn. Die Geschichte der BI begann vor 30 Jahren mit den Protesten gegen die Giftmülldeponien im Borgentreicher Raum, und auch das Jahr 2019 startete für viele BI-Mitglieder mit einer Demonstration: das Engagement für den Erhalt der Warburger Zuckerfabrik im Januar war groß. Nicht nur dort setzte die BI ein Zeichen. Auch das „Bunte Warburg“ war ein Highlight in diesem Jahr. Zusammenhalt, Demokratie und Toleranz – Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe und Klimaschutz – die Themen der BI haben in 30 Jahren kein bisschen an Aktualität verloren. In diesem Jahr war die BI sehr aktiv in der Warburger Börde und dem Diemeltal unterwegs. Nicht nur die „Warburg isst - Feierabendmärkte“ und Umweltbildungsaktionen an Grundschulen, auch das Stoppelfest-Revival und die Ausstellung über die 30-jährige BI-Geschichte im Museum im „Stern“ zeigen: Die BI ist auch 30 Jahre nach ihrer Gründung lebendig und wichtig für die Region. Viele BI-Mitglieder haben sich dabei aktiv mit eingebracht, Themen angepackt und auf den Weg gebracht. Was kann und will die BI mit diesem wertvollen Engagement im nächsten Jahr vollbringen? Die Bürger-Dialoge waren schon ein erster Vorgeschmack zur Zukunftsgestaltung. Die vielen Eindrücke der vergangenen Monate werden bei der Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 27. November, im Pfarrheim in Körbecke verarbeitet. Dort werden die Schlüsse aus den vergangenen Aktionen gezogen und die zukünftigen Aktivitäten der BI geplant. Neben Präsentationen der Veranstaltungen mit vielen tollen Fotos wird es außerdem die Möglichkeit geben, einige ausgewählte Teile der Ausstellung zu besichtigen. Der Vorstand freut sich darauf, zusammen mit möglichst vielen Mitgliedern über die zukünftigen Entwicklungen der BI zu entscheiden.