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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
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Von links: Kevin Bu00f6hme (Schriftfu00fchrer), Janik Fischer (2. Vorsitzender), Sina Storch (Kassiererin), Fabio Aisch (1. Vorsitzender). Foto: Privat

Menne (red). Der Jugendclub 77 e.V. Menne hat jetzt sein 40-jähriges Bestehen gefeiert. Nachmittags begann das Fest mit einem Kuchenbuffet hinter der Schützenhalle im Garten des Jugendraums unter einem großen, eigens für das Fest angeschafften Zelt. Scheinbar ganz Menne kam, um zu gratulieren. Unter anderem kamen auch zahlreiche Vertreter ortsansässiger Vereine, wie der Tennisclub, die KfD, der HBV, die Kinderlobby, der Sportverein, der Taubenverein, der Schützenverein, der Musikverein, der Heimatverein und die Junge Union. „Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Menner Vereine sehr gut zusammenarbeiten und die Mitglieder des Jugendclubs immer dort mit anpacken, wo es gewünscht ist“, so der erste Vorsitzende des Jugendclubs Fabio Aisch. Zuletzt halfen die Mitglieder bei der Renovierung der Kirche.

Am Abend ging die Veranstaltung dann nahtlos in eine große Party über, die noch einmal viele Gäste anzog. Vorwiegend natürlich die Jugend aus der Umgebung, aber auch die älteren Generationen blieben auf ein Bier. Die Mitglieder, die fleißig ihre Gäste bewirteten, trugen als Erkennungszeichen alle das T-Shirt des Jugendclubs Menne. „Das verstärkt den Zusammenhalt, der hier sehr groß geschrieben ist“, so Fabio Aisch. Seine Anfänge hatte der Jugendclub mit der Jugendgruppe der Kolpingsfamilie, die nicht jeden Jugendlichen aufnahm. An Ausflügen durften zwar alle teilnehmen, doch Vollmitglieder durften nur die katholischen Kinder werden. Mit diesen Umständen unzufrieden, fasste der damals 21-jährige Bruno Hellmuth aus Menne den Entschluss, den Jugendclub ins Leben zu rufen.

Am Ende der siebziger Jahre wurde dann der Jugendraum hinter der Schützenhalle angebaut. Diese Aktion entwickelte sich zu einem Projekt, an dem viele Dorfbewohner mit anpackten, um den Jugendlichen zu helfen. Nun hatten die Jugendlichen ihr eigenes Reich, in dem sie ohne große Einschränkungen machen konnten, was sie wollten. Vor allem, dass nun die Musik auch mal etwas lauter sein durfte, hatte die damaligen rund 60 Mitglieder sehr gefreut. „Es wurden viele Feten gefeiert, die hier im Umkreis sehr beliebt waren. Sogar das ein oder andere Paar hat auf so einer Fete zusammengefunden“, erinnert sich Fabio Aisch. Es wurde viel gekickert, Karten gespielt und auch wurde ein „Spiel ohne Grenzen“ veranstaltet. Diese Aktivitäten werden von den heutigen Mitgliedern fortgeführt.

„Circa zweimal die Woche treffen wir uns, um etwas zu unternehmen. Wir sind momentan 35 Mitglieder, und es findet sich immer jemand, der mitmacht. Sei es so eine große Party wie heute, ins Schwimmbad zu gehen, zu darten, oder nur ein bisschen zu grillen und Musik zu hören. Das ist auf jeden Fall besser, als bei dem schönen Wetter nur vor dem PC zu hocken. Jetzt in den Ferien, ist sogar fast jeden Tag etwas los. Ob wir gerade hier sind, kann man am besten daran sehen, ob unser neues Schild leuchtet. Interessierte Jugendliche können dann gerne vorbei kommen und mal reinschnuppern. Jeder ist hier willkommen“, sagt Fabio Aisch und deutet auf das „Jugendclub Menne“-Schild, das groß am selbst gebauten Carport prangt. Der Mitgliedsbeitrag für unter 18-Jährige beträgt jährlich 20 Euro, 25 Euro für volljährige Mitglieder. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., https://www.facebook.com/search/top/?q=jugendclub%20menne%201977%20e.v.



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