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Samstag, 30. November 2024 Mediadaten
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Gitarrist Peter Ernst setzt zu den Texten von Helmut Warnke musikalische Kontrapunkte.

Warburg (red). Eine besondere Veranstaltung findet am Freitag, 28. Juni, um 20 Uhr im Musikcafé „Zur Tenne“ in der Warburger Altstadt statt. „Satzflüsse“ heißt die musikalische Lesung mit Gedichten von Helmut Warnke. „Meist haben meine Gedichte keinen gedanklichen Vorlauf. Ein kleiner Moment ist oft die Quelle eines Textflusses. Deshalb nenne ich meine Gedichte auch Satzflüsse. Und wie das Wasser der Flüsse, so sollen auch meine Texte zu den Uferzonen der Zuhörer fließen…“, so Helmut Warnke. Sein Lieblingsgedicht lautet: „Verzeih mir, sagte der Wind, verzeih mir, bevor er weiterflog, Nur der Moment der Erinnerung blieb.“ Helmut Warnke ist geborener Warburger und hat die meiste Zeit auch in Warburg gelebt. Neben seiner bildnerischen Tätigkeit verfasst er seit zehn Jahren auch Gedichte. Ein Dialog mit einem Fluss (Diemel) bildeten das Fundament seiner literaischen Ansätze. Seit 20 Jahren wohnt Helmut Warnke in Gelsenkirchen. Gelesen werden die Gedichte von Stephan Kalms und Lena Volmert aus Warburg. Beide sind seit Jahren im Kulturforum aktiv und haben im von Stephans Kalms entwickelten Format " Poetry House" auch schon eigene Texte vorgetragen. Gitarrist Peter Ernst setzt zu den Texten von Helmut Warnke musikalische Kontrapunkte, mit zumeist lyrischen Stücken von Sebastian Vachez, Miguel Llobet, Egbert Gismonti. Peter Ernst ist einer der herausragenden klassischen Gitarristen seiner Generation. Er hat zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbspreise gewonnen, unzählige Konzerte in ganz Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, dem Orient und Japan gegeben. Mehrere Rundfunk- und Fernsehproduktionen in In- und Ausland sowie über fünfzehn CDs sind unter der Mitwirkung von Peter Ernst entstanden. Peter Ernst studierte bei Michael Tröster, Wolfgang Lendle, Prof. Thomas Müller Pering, Prof. Dieter Kreidler und Prof. Jürgen Ruck. Stipendien des DAAD und des Vichey Memorial Found ermöglichten ihm darüber hinaus einen Studienaufenthalt an der Juilliard School in New York City, wo er bei Sharon Isbin wichtige Impulse erhielt. Am 28. Juni endet auch die Ausstellung „Jeder Fluss spricht alle sprachen dieser Welt - Bilder von Ahang Nakhaei und Helmut Warnke“. Der Eintritt ist frei. Um eine Hutspende wird gebeten

 

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