Warburg (mab). Ihre rund 1000 Jahre lange Geschichte feiert die Hansestadt Warburg alljährlich mit dem Kälkenfest. Das Fest ist eine Mischung aus gemütlichem Beisammensein, Stadtgeschichte und Aufführungen. Sein Name leitet sich von den Kalkgruben der Gerber ab, die früher vor den Altstadtmauern an der Diemel angelegt wurden. In Bürgerspielen wird die Geschichte der Stadt und der Region Warburg greifbar. Die Belagerung durch den "Tollen Christian", zur Zeit des 30-jährigen Krieges, mittelalterliche Gerichtsszenen und Umzüge in historischen Kostümen, gespielt und dargestellt von Bewohnern der Stadt machen die Stadtgeschichte der Hansestadt erlebbar. Das Kälkenfest findet auf dem Marktplatz in der Altstadt von Freitag bis Sonntag statt. Am Freitag wird das Fest um 20:00 Uhr eröffnet, Samstag beginnt das Fest um 11:30 Uhr. Samstagabend steht um 20:30 Uhr unter anderem das Bürgerspiel <<Als die Eisenbahn nach Warburg kam<< auf dem Programm. Am Sonntag beginnt das Fest um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst und wird schließlich mit Musik am Abend ausklingen.