Brakel/Gehrden (wola/tab). Hunderte Gläubige haben am Karfreitag, 19. April, an der Kreuztracht in Gehrden der Leiden Jesu gedacht. Das Motto lautete: Wegbegleiter sein. Die Kreuztracht begann mit einem Wortgottesdienst inklusive Kommunionfeier, zuvor bestand die Möglichkeit zur Beichte. Nach dem Gottesdienst ging die Kreuztracht hinauf zum Rosenberg. Dort wurden 14 Stationen betrachtet. Ein Kreuzträger trug das große Holzkreuz voran, ein Helfer begleitete ihn in der Rolle des Simon von Cyrene. Nach der letzten Station ging es zurück zur Kirche. Dort wurde mit der Kreuzverehrung und dem Segensgebet die Kreuztracht beendet. Die Gehrdener Kreuztracht ist eine Tradition aus der Klosterzeit. Seit dem Mittelalter zieht die Karfreitagsprozession von der Pfarrkirche den Stationsweg hinaus zur Katharinenkapelle auf den Rosenberg.
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Der Leiden Jesu gedacht

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