Warburg (red). Mehr als 45 Kilogramm Tiefkühlprodukte verzehrt jeder deutsche Bundesbürger pro Jahr. Und die Produkte aus der Kälte werden immer beliebter! Ein guter Grund also, den „Tag der Tiefkühlkost“ am 6. März zu feiern. Als dieser Tag 1984 ins Leben gerufen wurde, lag der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland noch bei 17,2 Kilogramm – mittlerweile hat er sich also weit mehr als verdoppelt Der kulinarische Feiertag wurde 1984 durch den amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan eingeführt. In den USA ist der Tag besser bekannt als der „National Frozen Day“. Das Datum geht zurück auf den 6. März 1930. Dieser Tag gilt als Geburtstag der Tiefkühlkost, da an diesem in den USA das erste tiefgekühlte Gemüse unter dem Namen „Birds Eye Frosted Foods“ verkauft wurde. Tiefkühlkost ist die Bezeichnung für industriell hergestellte Lebensmittel, die durch das Verfahren der Tiefkühlung konserviert werden. Zur Tiefkühlkost zählen sowohl tiefgefrorene Zutaten für die Weiterverarbeitung als auch Fertiggerichte. Die Lagertemperatur von Tiefkühlkost darf höchstens -18 °C betragen. Die Produktpalette reicht von Gemüse und Gemüseprodukten wie Pommes frites über Fleisch und Fleischprodukte, Fisch und Fischprodukte bis zu kompletten Mahlzeiten. Speiseeis fällt nicht unter den Begriff Tiefkühlkost. Im Haushalt selbst eingefrorene Lebensmittel werden als Gefriergut bezeichnet und häufig bei höheren Temperaturen (-12 °C) aufbewahrt. Wissenschaftler sind sich einig, dass das Tiefgefrieren die schonendste Konservierungsform für Lebensmittel ist. Zudem ist der Vitamin- und Nährstoffgehalt bei tiefgefrorenen Produkten auch nach mehreren Monaten noch deutlich höher als bei Lebensmitteln, die nur wenige Tage bei Zimmertemperatur gelagert wurden.
(Mit Material von: Wikipedia/ Der Text "Tag der Tiefkühlkost" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.)