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Mittwoch, 08. Januar 2025 Mediadaten
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Die Ausstellung u201eAnsichtssachenu201c wird an diesem Sonntag, 23. Juli, um 11 Uhr in der Galerie des Warburger Museums im u201eSternu201c eru00f6ffnet. Foto: Tanja Sauerland

Warburg (red). Die Ausstellung >Ansichtssachen< wird an diesem Sonntag, 23. Juli, um 11 Uhr in der Galerie des Warburger Museums im „Stern“ eröffnet. Albert Schriefer aus Beverungen zeigt 37 Arbeiten. Dominant ist dabei die Zeichnung. Geboren wurde Albert Schriefer 1945 in Bremen. Seine künstlerische Ausbildung hat er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin absolviert. Bis 2010 war er Kunsterzieher am Gymnasium Beverungen. Bei vielen Gelegenheiten, wenn er sich in Gesellschaft unbeobachtet fühlte, zeichnete er seine Mitmenschen. Seit 1983 hat er seine künstlerischen Arbeiten in Einzel- oder Gruppenausstellungen in Bad Driburg, Bremen, Dalhausen, Dringenberg, Holzminden, Kassel, Kiel, Mecklenburg-Vorpommern und Schönberg ausgestellt. Seit 2011 ist er aktives Mitglied im Kulturverein ARTD Driburg.

Albert Schriefer über seine Kunst: „Die Zeichnungen, meist Portraits, beginnen mit Beobachtungen, Fotovorlagen oder werden frei gestaltet. Realistische Bilder entstehen, doch sie entwickeln sich weiter. Fantasiefiguren und Fabelwesen gesellen sich zu den realen Darstellungen. Spielerische Erfindungen spinnen einen Faden der Fantasie in das Wahrgenommene.“ Elemente reihen und verschachteln sich. Es entstehen weitere Gesichter und Figuren aus dem spontanen zeichnerischen Prozess, die die Bildfläche erobern. Form- und Farbkompositionen werden spielerisch entwickelt. Der Zufall ist ein wichtiger Antrieb. Die Freiheit der Möglichkeiten führt zu überraschenden Entdeckungen. Zeichnen erlebt Schriefer wie Segeln auf hoher See: „Vorgefasste Pläne müssen aufgegeben, neue Lösungen gefunden werden. Dem Betrachter eröffnet sich das ganze Bild nicht mit einem Blick. Das Auge wandert von Detail zu Detail. Die Bildfläche wird zu einem Netz verbundener Teile. Elemente werden nacheinander erfasst, werden gelesen, die Wahrnehmung kann sich entschleunigen. Es entwickeln sich Vorstellungen und Fantasien. Die Bilder werden zu Lesebildern. Wenige Farbelemente geben im Gewimmel der Details Orientierungshilfe, Lesehilfe.“

Die Gäste der Ausstellungseröffnung wird Rainer Mues, Vorsitzender des Museumsvereins Warburg, begrüßen. Heike Molitor führt in die Ausstellung ein. Die musikalische Umrahmung haben Jana Grenz und Dieter Pitz übernommen. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 27. August. Das Museum ist täglich außer montags von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Parallel ist im Beyersaal des Museums ebenfalls bis zum 27. August die Ausstellung >Landschaften< zu sehen.

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