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Dienstag, 07. Januar 2025 Mediadaten
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Luisa aus Herlinghausen, Ciara aus Warburg und Julian aus Scherfede verbrachten beispielsweise ein paar Stunden im Heilpu00e4dagogischen Therapie- und Fu00f6rderzentrum HPZ St. Laurentius in Warburg. Links: TSF-Leiterin Valentina Zelmer. Foto: Tanja Sauerland

Warburg (tab). Mitten in der Schulzeit werden Jugendliche angeleitet, darüber nachzudenken, welcher Beruf zu ihnen passt. Etwa 400 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe acht und deren Eltern nahmen jetzt am „Tag der offenen Betriebstür“ teil. Nach einer Einführung im Pädagogischen Zentrum am Wachtelpfad schauten sie sich in heimischen Betrieben um. 17 Unternehmen aus Warburg, Borgentreich und Willebadessen öffneten ihre Türen und ermöglichten dem Nachwuchs einen Blick hinter die Kulissen. Luisa aus Herlinghausen, Ciara aus Warburg und Julian aus Scherfede verbrachten beispielsweise ein paar Stunden im Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrum HPZ St. Laurentius in Warburg. Dort lernten sie die Bereiche Psychologie/Therapie, Wohnen, die Laurentius-Schule und die Tagesförderstätte kennen. Und sie erlebten die bunte Vielfalt, die im HPZ gelebt wird. In der Tagesförderstätte erfuhren die drei Schüler aus der Klasse 8a der Sekundarschule Warburg - insgesamt waren es 38 Schülerinnen und Schüler, die das HPZ genauer kennenlernen wollten - wie man mit einfachen Mitteln und Alltagsmaterialien kreativ sein kann. Mit Reis, Mehl, Farbe und Frischhaltefolie gestalteten sie sogenannte Wut-Knetbälle. „Sie dienen zur Beruhigung und Entspannung, aber auch zur Förderung der Motorik“, erklärte Valentina Zelmer, Leiterin der Tagesförderstätte (TFS), auf Nachfrage. Und mit TFS-Mitarbeiterin Elke Wieners bemalten die Schüler Schrumpffolie, die dann im Backofen zu Schlüsselanhängern und Ohrringen zusammenschmolz. „Wir zeigen dem Nachwuchs heute natürlich auch einen kleinen Auszug davon, wie wir arbeiten. Dazu gehört unter anderem die basale Stimulation“, erklärte TFS-Mitarbeiterin Ulrike Wolf. Was ist das genau? Ulrike Wolf: „Basale Stimulation ist eine Kommunikationsmöglichkeit zur Förderung von Menschen, deren Wahrnehmung beeinträchtigt ist. Die eingesetzten Mittel aktivieren die Wahrnehmung und stimulieren die Sinne. Dies kann durch den Einsatz von Gerüchen, Berührungen oder etwa Musik erfolgen.“ Aktuell kommen 97 Bewohner täglich in die Tagesförderstätte, einige für ein paar Stunden, andere für den ganzen Tag. Ein paar Häuser weiter stellte Sophie Roggenbach den Achtklässlern die Kreativtherapie vor. Susanne Bánszki, Leitung Psychologie und Therapie, informierte über verschiedene Therapieformen. Und während die Achtklässler von den Auszubildenden und Studierenden des HPZ durch die Einrichtung geführt wurden, nahm Heike Schill-Fornefeld, Leitung Fachbereich Gesundheit, die Erwachsenen mit auf einen Streifzug durch die Therapie- und Wohneinheiten.

 

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