Warburg (red). Die Warburger Zuckerfabrik ist ein Stück Identität für die Warburger Börde. Auch die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Höxter setzt sich für den Erhalt des Warburger Werkes ein. Kreisvorsitzender Sascha Meyer schreibt in einer Pressemitteilung: „60 dauerhafte Arbeitsplätze und in der Kampagne bis zu 100 Arbeitsplätze hängen vom ältesten Betrieb in der Warburger Börde ab. Für die Rahmenbedingungen ist die Politik zuständig, nicht nur die Kommunal-Politik in Warburg, die sich immer für die Belange der Südzucker AG in Warburg stark gemacht hat. So hat der Warburger Stadtrat die neue Anbindungsstraße an die Ostwestfalenstraße bei Hohenwepel nicht zuletzt für die Zuckerfabrik in Auftrag gegeben. Hier sind auch die Landesregierungen in Nordrhein-Westfalen und in Hessen gefordert. Viele Arbeitnehmer kommen aus Nordhessen und natürlich auch viele Rübenanbauer. Das Werk in Wabern ist über 50 Kilometer von Warburg aus entfernt. Die Landespolitik in den beiden Bundesländern sollte aktiv auf die Südzucker AG zu gehen und an den Rahmenbedingung arbeiten. Die CDA freut sich über die große Unterstützung in der Bevölkerung, beim Versuch das Warburger Werk langfristig zu erhalten. Das hat die große Demonstration in Hohenwepel gezeigt oder die Petition gegen die Schließung der Zuckerfabrik. Sascha Meyer fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Petition zu beteiligten. Ein guter Grund mal wieder in die Stadt zu gehen, die Unterschriftenlisten liegen in vielen Warburger Geschäften aus - und im Infocenter auf dem Neustädter Marktplatz.“ Sascha Meyer, CDA-Kreisvorsitzender Höxter.
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„Die Landesregierung ist gefordert“
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