Warburg (red). Mit dem Neujahrskonzert am 5. Januar 2019 eröffnet das Kulturforum Warburg die Konzertsaison des Neuen Jahres. Erneut wird das ResiDance Orchester Cassel im Pädagogischen Zentrum zu Gast sein. Und wie der Begriff „Dance“ im Namen des Ensembles vermuten lässt, wird sich das Warburger Neujahrskonzert im Laufe des Abends von einem Konzert in einen schwungvollen Tanzball verwandeln. Wird der erste Teil rein konzertant gestaltet, eröffnen Tanzpaare des Tanzclubs Warburg den zweiten Teil des Abends mit einem Paso Doble. Wer dann Lust hat, das Tanzparkett zu erobern, ist herzlich dazu eingeladen. Ein Kann…aber kein Muss….lautet die Devise! Selbstverständlich bleibt auch weiterhin der Konzertcharakter erhalten. Dabei wird wundervoll beschwingten Klängen zu lauschen sein. Vom Ungarischen Tanz Nr. 5 von Brahms bis hin zur Salonmusik der 20er bis 40er Jahre reicht die enorme Bandbreite der Musiker. Das ResiDance Orchester Cassel unter der musikalischen Leitung von Kai-Michael Schirmer versetzt sein Publikum in die Ballsaal-Atmosphäre der 1920er Jahre. Der Zeit entrückt und mit viel Spielfreude dargeboten, erklingen die für diese Zeit typischen dreistimmigen Klarinetten- und Saxophonsätze, gedämpfte oder strahlende Trompeten und Posaunen, virtuose Violinen und Celli sowie die lieblichen Töne der Flöte. Die Rhythmusgruppe, bestehend aus Klavier, Kontrabass, Sousaphon, Schlagzeug und Banjo, rundet den Klang des Orchesters ab, der aber erst durch den entsprechenden Gesang komplettiert wird. Diesen Part übernehmen in diesem Jahr Christiane Winning, Claudia Riemann und Rainer Nentwig. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 18 Euro im Weinhandel Messina, der Buchhandlung Podszun und im LVM Versicherungsbüro in der Altstadt. „Eine Eintrittskarte kann auch als ideales Weihnachtsgeschenk unter dem Tannenbaum liegen“, meint die Vorsitzende des Kulturforums Warburg, Lena Volmert.