Warburg (red). Drei Rockbands stehen an diesem Samstag, 8. Dezember, von 20 Uhr an im Keller des Kulturforums in der Warburger Altstadt auf der Bühne. Mit dabei sind viele Warburger. Den Anfang macht das Duo „Zweiheit“: Thorsten Poppke und Elias Thabet covern gekonnt Songs von deutsch- und englischsprachigen Bands oder Singer-Songwritern und interpretieren diese mit der Akkustik-Gitarre neu. Ihre interessante Musik lädt zum Nachdenken und Schmunzeln ein. Ein Potpourri der guten Laune verspricht die Band „Saitenriss“. Die Texte sind gewagt: „Saitenriss“ singen über Fabelwesen wie Dämonen und Elfen, über Wölfe, die ihren Biss verloren haben, und sie erzählen Geschichten über den von Drummer Kai geschaffenen Superhelden "Captain Adlerblick“. Das Saitenriss-Quartett besteht aus Liedermachern, deren musikalischer Stil eindeutig dem Punk entspringt. Von der Akustikgitarre bis zum 1980er Jahre-Synthesizer ist alles vertreten. Inhaltlich wandeln sie dabei zwischen Gesellschaftskritik und totalem Nonsens. Seit acht Jahren gibt es die Warburger Bluesrockband „Framework“ - und die Musiker sind kein bisschen leise geworden. Ihre abwechslungsreichen Eigenkompositionen orientieren sich an dem Sound der 1970er und 1980er Jahre, ohne dabei den Bezug zur modernen Rockmusik zu verlieren. Blues-, Jazz- und Rockeinflüsse machen ihre Musik spannend und mitreißend. Geprägt durch den kräftigen Gesang von Winnie Volmert und den virtuosen Soli der Band erinnern so manche Songs an die Zeit, in der Rockmusik noch der Sound einer Generation war. Tanzbar, mystisch, verträumt und kräftig beschließt die Band das Programm des Kulturforums für 2018.
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