Ikenhausen/Deppenhöfen (red). Aufgrund von Unfallhäufungen an der Kreuzung zwischen Ikenhausen und Deppenhöfen (K 14) sowie Engar und Löwen (K 21) hat die Unfallkommission des Kreises Höxter zwei Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beschlossen, die jetzt umgesetzt worden sind. Auf der vorfahrtsberechtigten Kreisstraße 21 zwischen Engar und Löwen wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 70 Stundenkilometer begrenzt. Auf der nicht vorfahrtsberechtigten Kreisstraße 14 zwischen Ikenhausen und Deppenhöfen weist seit heute ein zusätzliches Verkehrsschild auf die bestehende Unfallgefahr an dieser Kreuzung hin. „Damit wollen wir die Verkehrssicherheit weiter verbessern“, erklärt der Leiter der Unfallkommission des Kreises Höxter und Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr beim Kreis Höxter, Matthias Kämpfer. Die Prüfung des Unfallgeschehens und der Ursachen hatte ergeben, dass bei den Unfällen ortskundige Autofahrer häufig die Vorfahrt missachtet hatten. „Trotz eindeutiger und gut sichtbarer Verkehrszeichen“, sagt Kämpfer. „Mit dem zusätzlichen Warnhinweis wollen wir erreichen, die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.“ Auch der Kreis Höxter als Straßenbaulastträger – vertreten durch Abteilungsleiterin Heike Lockstedt-Macke – und die Kreispolizeibehörde haben sich in der Unfallkommission für die zusätzliche Beschilderung ausgesprochen. „Wir erhoffen uns durch die Maßnahmen eine Vermeidung weiterer Verkehrsunfälle“, betont Polizeihauptkommissar Uwe Emmerich von der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Höxter. Auch er appelliert an die Verkehrsteilnehmer, die Vorfahrtsregelung an der Kreuzung einzuhalten, um Unfälle zu verhindern.