Welda (red). Der alte Brauch der Grenzkontrollen wurde kürzlich in Welda auf Einladung des CDU-Ortsverbandes veranstaltet. Die Wegstrecke führte in diesem Jahr entlang der südwestlichen Gemarkungsgrenze in Richtung Hörle und Volkmarsen. Nach einer Wanderstrecke über die Hörler Straße in Richtung Hörle ging es in das Naturschutzgebiet Iberg. Entlang der Gemarkungs- und hessischen Landesgrenze führte der Wanderweg zu den Drei Steinen, wo eine Rast eingelegt wurde. Die Teilnehmer erfuhren, dass die drei historischen Grenzsteine auf dem Iberg ehemals das Fürstbistum Paderborn, das Fürstentum Waldeck und das Kurfürstentum Köln (Exklave Volkmarsen) abgrenzten. Die Wanderung führte weiter entlang der Landesgrenze durch das Erztal und über den Menger Weg zurück nach Welda. Im Dorf fand in gemütlicher Runde der Abschluss der Veranstaltung statt.