Warburg (tab). Im Beisein von Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl hat Bürgermeister Michael Stickeln am Montag, 3. September, den ersten Spatenstich zum Neubau der Anbindungsstraße für das Industriegebiet „Warburg-Nord/Oberer Hilgenstock“ an die Ostwestfalenstraße (B252) durchgeführt. Bei diesem Bauvorhaben handelt es sich um eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen für die Hansestadt Warburg. „Mit dem Spatenstich nimmt die Hansestadt Warburg ein infrastrukturelles Großprojekt in Angriff, welches einmal mehr beweist und nun auch sichtbar zum Ausdruck bringt, wie zukunftsorientiert, weitsichtig und im Sinne der kommenden Generationen auch nachhaltig in unserer Stadt gehandelt wird“, sagte Michael Stickeln. Bei dem Bau der Anbindungsstraße, die in diesem Bereich abschließend im kommenden Jahr entstehen und nach Fertigstellung dann das Industriegebiet „Warburg-Nord/Obere Hilgenstock“ mit der Ostwestfalenstraße verbindet, handelt es sich um eine Maßnahme, die seit etlichen Jahren auf der Agenda von Rat und Verwaltung der Hansestadt Warburg steht. „Sie hat uns über eine wirklich sehr lange Zeit in Atem gehalten. Umso glücklicher bin ich nun, dass nach unzähligen Diskussionen, durchaus auch sehr kontroverser Art, dass nach jeder Menge Prüfung, Planung und auch Umplanung, nun endlich mit einem Vorhaben begonnen werden kann, welches insbesondere für die im genannten Industriegebiet angesiedelten Unternehmen und Betriebe von enormer und beinahe schon existenzieller Bedeutung ist“, so der Bürgermeister. Mit der Errichtung der neuen Anbindungsstraße soll der in Warburg zweifellos vorhandene starke Standortvorteil einer ausgesprochen günstigen allgemeinen Verkehrsanbindung weiter ausgebaut und herausgestellt werden. Michael Stickeln: „Perspektivisch wird dieser neue Verkehrsweg zudem unschätzbar wertvoll werden bei einer möglichen zukünftigen Erschließung eines gänzlich neuen Gewerbegebietes und damit einhergehend der Schaffung neuer und zukunftsfähiger Arbeitsplätze. Doch an deren Realisierung müssen wir unter Berücksichtigung der landesplanerischen Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren zunächst noch arbeiten. Das ist dann letztlich wirklich, standortgerechte und realistische Wirtschaftspolitik.“
Fotos: Hubert Rösel