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Freitag, 27. Dezember 2024 Mediadaten
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Mit dem Sieg beim Ironman Maastricht am vergangenen Sonntag hat sich der Scherfeder Triathlet Tim Rose fu00fcr die im Oktober stattfindende Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifiziert. Foto: IOS-Technik

Scherfede/Maastricht (red). Mit dem Sieg beim Ironman Maastricht am vergangenen Sonntag hat sich der Scherfeder Triathlet Tim Rose für die im Oktober stattfindende Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifiziert. Nach 10:04h und 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und 42,2km Laufen überquerte er als Erster der Altersklasse 18-24 die Ziellinie und sicherte sich so einen der begehrten Startplätze.

Auf Grund der warmen letzten Wochen betrug die Wassertemperatur der Maas 26 Grad, was zu einem Neoprenverbot in der Auftaktdisziplin führte. „Den Neo dürfen wir nur bis zu einer Wassertemperatur von 24,5 Grad tragen. Ist das Wasser wärmer, müssen wir ohne schwimmen, da sonst die Gefahr der Überhitzung droht. Glücklicherweise war das schon länger bekannt, sodass ich mich mental schon einmal drauf vorbereiten konnte. Nichtsdestotrotz war es alles andere als optimal, da mir durch meinen gebrochenen Arm im Frühjahr drei Monate Schwimmtraining fehlten und sich das aktuell noch stark bemerkbar macht.“ So stieg Rose nach 1:14h aus dem Wasser und konnte seinen Angriff auf die Topplatzierten starten.

„Glücklicherweise habe ich mir in der Woche vor dem Rennen schon einmal die Radstrecke angeschaut und daher wusste ich, was mich erwartet und dass das Streckenprofil mir in die Karten spielt. Auch wusste ich, dass eine sehr gute Radleistung der Grundstein für ein erfolgreiches Rennen ist.“ Diesen Vorteil wusste Rose zu nutzen und fuhr mit einer Radzeit von 4:58h auf dem anspruchsvollen 180km langen Radkurs einer der schnellsten Zeiten aller Teilnehmer.

„Zum Ende des Radfahrens wusste ich bereits, dass ich meine Altersklasse anführe. Ich bin den Marathon dann kontrolliert nach den Tempovorgaben meines Trainers angelaufen und wollte meine sehr gute Laufform unter Beweis stellen. Die ersten Kilometer haben sich super flüssig angefühlt, und ich konnte meinen Vorsprung auf die Konkurrenz schnell ausbauen,“ beschreibt der Sportmanagementstudent den Start in die abschließende Disziplin.
Zwischen Kilometer sechs und 30 hatte der Ausdauerathlet dann mit starken Magenproblemen zu kämpfen und musste dadurch insgesamt acht Stopps auf dem Dixi einlegen. „Das hat meinen gesamten Rennplan zunichte gemacht. Ich konnte auch zeitweise gar keine Energie mehr zuführen und war dadurch zwischenzeitlich ziemlich leer. Glücklicherweise hat sich mein Magen zum Ende des Laufens beruhigt, und ich konnte das Rennen solide ins Ziel bringen. Klar war das nicht der Lauf, den ich mir erhofft hatte, aber der Sieg und die Hawaiiqualifikation lässt mich problemlos darüber hinweg schauen.“

Mit einer Endzeit von 10:04h gewann Rose die Altersklasse souverän mit mehr als 20 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten und konnte sich so seinen Traum vom Startplatz auf Hawaii erfüllen. „Diese Woche steht ganz im Zeichen der Regeneration. Ab der kommenden Woche geht dann das Training wieder los. Schließlich steht das Saisonhighlight ja jetzt erst bevor“, sagt der Fernstudent schmunzelnd.

Bevor am 13. Oktober in Kona auf der Pazifikinselgruppe Hawaii die weltbesten Triathleten über die Ironman-Distanz starten, stehen mit dem Weserbergland-Triathlon in Höxter und der Mitteldistanz bei der Challenge Almere-Amsterdam erst noch zwei Vorbereitungswettkämpfe für den Multisportathlet auf dem Programm. „Bis Hawaii sind es jetzt noch gut 2,5 Monate. Genug Zeit, um im Training noch einmal an einigen Stellschrauben zu drehen und mich so in absolute Topform zu bringen.“

 

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