Warburg (tab). Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl hat Bürgermeister Michael Stickeln jetzt einen weiteren Bewilligungsbescheid aus den Mitteln für den kommunalen Straßenbau in Höhe von 1,82 Millionen Euro für die neue Anbindungsstraße, die zwischen dem Warburger Gewerbegebiet Nord und der Bundesstraße 252 entstehen soll, überreicht. Damit sind abschließend die fördertechnischen Voraussetzungen für den Bau dieser verkehrswichtigen Straße gegeben. Die neue Anbindung verläuft vom Großenederer Weg entlang der Bahnlinie, knickt dann in Höhe der Firma Benteler ab und verläuft parallel zur Ostwestfalenstraße. Für die Auffahrt in Richtung Autobahn und die Abfahrt aus Richtung Brakel wird ein vorhandener Durchlass unter der Bundesstraße genutzt. Anfang des kommenden Jahres rollen die Bagger. Im Frühjahr 2020 sollen dann die ersten Autos über den neuen Asphalt fahren. Das Projekt kostet insgesamt 7,4 Millionen Euro. 1,75 Millionen Euro hatte Marianne Thomann-Stahl Ende des vergangenen Jahres bei einem Besuch in Warburg mitgebracht. Die noch verbleibenden 3,83 Millionen Euro muss die Stadt Warburg aus eigenen Mitteln beisteuern.
Fotos: Hubert Rösel
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Regierungspräsidentin überbringt zweiten Förderbescheid
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