Germete/Ossendorf (tab). Das auf dem Heinberg zwischen Germete und Ossendorf gelegene Haus Maria wird vermutlich abgerissen. Der Grund: Es hat sich bislang kein Investor gefunden, der das Gebäude umbauen und energetisch sanieren will. Daher ist die Marionitenmission Deutschland, die Nutzer ist, gezwungen, das Haus Maria abreißen zu lassen. Wie lange es noch stehen bleibt, ist nicht klar. Das Haus Maria war von 1961 bis 2011 der Alterssitz der Serviam-Schwestern, danach war es Sitz der Maronitenmission Deutschland. Das Gebäude sollte ein Zentrum für arabisch-sprachige Christen, vorwiegend Libanesen, werden. Das Vorhaben konnte nicht durchgeführt werden. Es mangelte an Geldern für die hohen Unterhaltungskosten. Zuletzt wurde das Haus Maria als Flüchtlingsunterkunft genutzt. 2015 vermieteten die Maroniten das Haus für einen symbolischen Mietzins an die Stadt Warburg. Mitte April 2018 sind die letzten Flüchtlinge ausgezogen.
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Haus Maria soll abgerissen werden
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