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Sonntag, 20. April 2025 Mediadaten
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Auf der Mitte des neuen Radwegs entlang der Industriestraße: Von links: Jan Kolditz (Mobilitätsbeauftragter der Stadt Warburg), Marius Bee (Bauleitung, Firma Nolte Bau), Bürgermeister Tobias Scherf, Frank Laudage (Ingenieurbüro Laudage Warburg), Ulrich Tilly (Bezirksregierung), Stefan Rauscher (Geschäftsführer Firma Nolte Bau) und Markus Engemann (Bauamt Stadt Warburg) überzeugen sich vom Fortschritt der Baumaßnahmen.

Warburg (red). Seit gut zwei Wochen wird am neuen Radweg entlang der Industriestraße gebaut. Die ersten Ergebnisse des „Greenway2work“ können sich sehen lassen.

„Wir verwirklichen an dieser Stelle eines der wichtigsten Elemente des kommunalen Radverkehrskonzepts“, hebt Bürgermeister Tobias Scherf die Bedeutung des neuen Weges hervor und führt weiter aus: „Mit dem neuen Radweg verknüpfen wir Wohnen und Arbeiten in Warburg auf gleich zwei Achsen: Vom Paderborner Tor auf der einen und vom Großenederer Weg auf der anderen Seite entstehen zwei moderne Radpendler-Routen ins Industriegebiet Warburg-West/Lütkefeld.“

Der Entwurf für den neuen Radweg wurde vom Büro Laudage gefertigt. Die Baumaßnahme wird durch die Baufirma Nolte ausgeführt. Beide Projektpartner haben ihren Firmensitz in Warburg.

Warburgs Radinfrastruktur hat überzeugt

Die Baukosten für alle drei Abschnitte belaufen sich auf rund eine Mio. €, von denen rund 832.500 € durch die Förderrichtlinie Nahmobilität NRW getragen werden. „Gerade die direkte Vernetzung von bereits bestehender Radinfrastruktur mit den großen Arbeitgebern in Warburg hat überzeugt, da so der Alltagsradverkehr gezielt gefördert wird,“ begründet Ulrich Tilly von der Bezirksregierung Detmold die Förderzusage.

Umsetzung der Maßnahme in drei Abschnitten

Die Umsetzung des insgesamt 1.344 Meter langen Bauwerks erfolgt in drei Abschnitten. Begonnen wurde jetzt mit dem mittleren Abschnitt zwischen den Kreisverkehren Papenheimer Straße und Speckgraben. Dieser Abschnitt ist besonders wichtig, da Radfahrer hier derzeit noch die Fahrbahn der Industriestraße nutzen müssen, die mit bis zu 70 km/h befahren werden darf.

Ist der erste Bauabschnitt fertiggestellt, werden die Arbeiten zwischen der B7 und dem Kreisverkehr Papenheimer Straße fortgesetzt. Als dritter Abschnitt folgt voraussichtlich im kommenden Jahr die Verbindung im Speckgraben zwischen
Kreisverkehr und Großenederer Weg.

2,5 Meter Radwegbreite

Der neue Radweg wird durchgehend asphaltiert und mit 2,5 Metern deutlich breiter als der vorherige Fußweg sein. Radfahrer und Fußgänger werden an den zahlreichen Betriebszufahrten durch rot eingefärbte Furten geschützt. Die bestehende Beleuchtung wird um einen zweiten Lampenkopf erweitert, damit der neue Radweg auch bei Dunkelheit sicher genutzt werden kann. Die vorhandenen Alleebäume dienen der Beschattung an heißen Tagen.

Kosten:

  • Baukosten für alle drei Abschnitte: Rund 1 Mio. €
  • 832.500 € werden durch die Förderrichtlinie Nahmobilität NRW getragen

Foto: Stadt Warburg

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