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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
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Eindrücke aus dem Methoden-Unterricht (Bewegungsorientierte Verfahren der Heilpädagogik)

Warburg (red). Am Donnerstag, 19.12. ab 19.30 Uhr, findet eine digitale Infoveranstaltung, für interessierte ErzieherInnen und HeilerziehungspflegerInnen statt, die Gelegenheit gibt, sich über eine spannende Weiterbildungsmöglichkeit zu informieren.

„Was machen eigentlich Heilpädagogen genau, war eine Frage, der sich die sieben TeilnehmerInnen des ersten Weiterbildungsdurchgangs der  Heilpädagogik am TGB in Warburg, Rimbeck im letzten Sommer häufig stellen mussten“, berichtet Barbar Altemeier, die Fachbereichsleiterin des Bildungsgangs. Die Studierenden stellten fest, dass das Berufsspektrum sehr breit und die Einsatzfelder höchst unterschiedlich ausgestaltet werden. Das spiegelt sich auch in den Unterrichtsfächern der angehenden HeilpädagogInnen, die beispielsweise neben medizinischen Grundlagen auch heilpädagogische Diagnostik und vielfältige Methoden aus dem Bewegungs-, dem musischen und dem Beratungsspektrum erlernen.

Ob, in der Kita, der inklusive Schule, in Frühförderstellen, jugendpsychiatrischen Praxen oder -wohngruppen oder in der Arbeit mit Senioren oder Menschen mit mehrfachen Beeinträchtigungen – Heilpädagogen sind immer da gefragt, wo es darum geht Barrieren zu erschließen und ein inklusives Miteinander von Menschen mit unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen zu ermöglichen. Und auch die Selbstständigkeit in einer eigenen heilpädagogischen Praxis ist nicht ausgeschlossen.

Ich schaue jetzt durch eine andere Brille auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder“, umschreibt eine der Teilnehmerinnen ihre Erfahrungen aus dem aktuellen Praxiseinsatz in einer heilpädagogischen Einrichtung: Rahmenbedingungen so zu verändern, dass alle einen Platz in der Gemeinschaft haben, Verständnis füreinander schaffen, und da wo nötig ganz zielgenau Entwicklung fördern, wenn aus unterschiedlichen Gründen motorische, sensorische, kognitive oder auch seelische Beeinträchtigungen den Alltag erschweren, ist eine Aufgabe, die herausfordert. Aber mit dem richtigen Fachwissen gelinge es manchmal kleine Wunder zu vollbringen. Heilpädagogik sei eben sein Beruf, der auch sehr erfüllend sein kann, fasst Altemeier zusammen.

Im August 2025  startet das TGB erneut eine einjährige, vollschulische Weiterbildung zum staatlich anerkannten Heilpädagogen, zur staatlich anerkannten Heilpädagogin für ErzieherInnen und HeilerziehungspflegerInnen. Ein einmaliges Angebot in der Region, da die Weiterbildung andernorts meist über mehrere Jahre berufsbegleitend angeboten wird. Bewerbungen werden ab sofort angenommen.

Der Zugang zur digitalen Informationsveranstaltung kann angefordert werden über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Foto: TGH

 

 

 

 

 

 

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