Warburg (TKu). Am vergangenen Mittwoch war es die Sonne, die über der feierlichen Eröffnung des neuen ambulanten Dienstes „Levi“ der Caritas Wohnen gGmbH im Stiepenweg 70f erstrahlte. Mit dem Start von „Levi – Dem Menschen zugetan“ erweitert die Caritas ihr Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien in der Region. Ab September werden hier Sozialpädagogische Familienhilfe, begleitete Umgänge, Erziehungsbeistandschaft und Soziale Gruppenarbeit angeboten. Nicole Leifeld, die Leiterin des Fachbereichs Kinder und Jugendliche bei der Caritas Wohnen gGmbH, betonte die Bedeutung der neuen Angebote: „Mit diesen maßgeschneiderten Hilfsangeboten aus einer Hand machen wir einen bedeutenden Schritt in Richtung einer inklusiven Jugendhilfe. So können wir Familien, Kindern und Jugendlichen noch gezielter und vielfältiger unterstützen.“
Matthias Schmidt, Geschäftsführer der Caritas Wohnen gGmbH, unterstrich bei der Eröffnung die gesellschaftliche Bedeutung des neuen Dienstes: „Mit Levi tragen wir unsere Angebote direkt in die Gemeinschaft. Damit setzen wir auch den Gedanken des Inklusiven Quartiers Laurentiushöhe um, dem wir angehören.“ Er sprach den Teamleitungen Yvonne Blätterbauer und Verena Maischack seinen Dank aus und wünschte dem neuen Dienst „Gutes Gelingen und Gottes Segen“. Auch Warburgs Bürgermeister Tobias Scherf überbrachte seine Glückwünsche und hob die Bedeutung der Arbeit des neuen Dienstes hervor: „Ihre Unterstützung hilft dabei, dass Kinder und Jugendliche zu selbstbewussten und starken Persönlichkeiten heranwachsen. Das ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesellschaft und Demokratie. Die Hansestadt Warburg wünscht Ihnen viel Erfolg und steht Ihnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützend zur Seite.“
Bereits am kommenden Montag startet die Soziale Gruppenarbeit mit acht Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren. Auch die weiteren Angebote stehen kurz vor dem Start. Die Teamleitungen Yvonne Blätterbauer und Verena Maischack freuen sich weiterhin über Bewerbungen von Fachkräften, um das Team zu verstärken.
Foto: Caritas