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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Warburg (red). Das Geigentalent Tianwa Yang und der außergewöhnliche Pianist Nicolas Rimmer bringen Werke von Mozart, Brahms und Ravel sowie eine „Virtuosen-Rhapsodie für Violine und Klavier“ mit in die Hansestadt Warburg. Karten für das Meisterkonzert sind ab Freitag, 19. Januar, in der Tourist-Information erhältlich.

Am 10. Februar um 19:30 Uhr gastiert eine der virtuosesten Geigerinnen der Gegenwart in Warburg. Über das erstaunliche Violinspiel von Tianwa Yang äußert sich die nationale wie die internationale Presse voller Bewunderung: Brian Reinhardt etwa schreibt in Musicweb-International, Tianwa Yang sei das sensationellste Geigentalent des neuen Jahrhunderts, während Eleonore Brüning attestiert: „Tianwa Yang ist die stärkste junge Geigerin, weit und breit.“ Und John Sutherland behauptet gar in der Seattle Times, „diese junge Frau könnte sogar den Teufel überflügeln“.

Eine beeindruckende Diskografie

Die einhellige Meinung der Kulturkritik spiegelt sich auch in der stetig wachsenden Diskografie Tianwa Yangs, die neben den großen romantischen Violinkonzerten von Mendelssohn und Brahms auch eine Vielzahl virtuoser Meisterwerke enthält, an die sich nur wenige Mitglieder ihrer Zunft wagen. Als 13jährige nahm sie Paganinis 24 Solo-Capricen auf. Bahnbrechend waren ihre erste Gesamtaufnahme der Violinwerke von Pablo Sarasate sowie die Aufnahmen sämtlicher Violinwerke von Wolfgang Rihm. Ihre jüngste Veröffentlichung ist den nahezu unbekannten Violinsonaten des amerikanischen Skandalkomponisten George Antheil gewidmet.

Ein Pianist der ersten Garde

Am Klavier ist dort – wie auch bei Tianwa Yangs Debütkonzert in Warburg, der in England geborenen Pianist Nicolas Rimmer zu hören. Jener gehört seinerseits zur ersten Garde der Lied- und Kammermusik-Pianisten, tritt mit dem Bratscher Nils Mönkemeyer und dem Perkussionisten Johannes Fischer sowie den Sänger:innen Simon Bode, Ronan Collett oder Anna Lucia Richter auf.

Für Warburg hat das Duo neben Werken von Mozart, Brahms und Ravel auch eine besondere Rarität im Gepäck: Als „Virtuosen-Rhapsodie für Violine und Klavier“ bezeichnet der italienische Symbolist Paolo Litta (1871-1931) den letzten Teil seines epochalen Triptychons über den Lauf des Lebens, vielsagend betitelt mit „Der Tod als Fiedler“.

  • Karten für das Meisterkonzert sind ab Freitag, 19.01.2024, in der Tourist-Information (Neustadtmarktplatz), Telefon: 05641 - 922 800 erhältlich.
  • Mehr Informationen: warburger-meisterkonzerte.de  

 Foto: Andrej-Grilc

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