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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Zusammen mit Bürgermeister Tobias Scherf (ganz links) freuen sich die Teilnehmer des Auftakt-Workshops am 12. Juli 2023 im Sitzungssaal der Stadtverwaltung Warburg auf die weitere Zusammenarbeit.

Warburg (red). Hunderte Kilometer an Wanderwegen durchziehen das Stadtgebiet Warburg. "Viele davon - wie der Diemeltaler Schmetterlings-Steig oder der Eggeweg - sind wichtige Zugpferde für den Naturtourismus in der Region", betont Lucas Simon, Touristiker der Hansestadt.

Hunderte Kilometer Wanderweg im Stadtgebiet

Gerade aber die vielfältigen Orts- & Verbindungswanderwege zwischen den großen Touren sind mitunter in einem bemitleidenswerten Zustand. Wiederum andere alte Wegeverläufe führen monoton durch an Abwechslungen armes Agrarland. Gleichzeitig gibt es immer weniger ehrenamtliche Wegezeichner im traditionsreichen Eggegebirgsverein, die die Kontrolle & Pflege der Wanderwegeinfrastruktur übernehmen.

Gasthäuser und kulturelle Highlights am Wegesrand

Mit dem Ziel, gemeinsam Lösungsansätze für das Wanderwegenetz im Stadtgebiet Warburg zu entwickeln, trafen sich am 12. Juli Vertreter des Eggegebirgsvereins aus den Ortsteilen und aus der Verwaltung. Ansgar Steinnökel, Infrastrukturmanager Rad & Wandern im Kulturland Kreis Höxter, stellte zu Beginn die Kernkriterien für attraktive Wanderwege heraus. Demnach erwarten Wanderer von einer attraktiven Tour, dass diese auf naturnahen Pfaden zu einer möglichst großen Zahl an natürlichen und kulturellen Highlights führen sollte. Am Wegesrand sollten Gasthäuser liegen, der Startpunkt gut erreichbar sein. Beim Wandern sollte zudem an keiner Stelle das Gefühl aufkommen, man habe sich verlaufen. Daher sei eine lückenlose Markierung sowie der regelmäßige Einsatz von Zielwegweisern das A und O.

Attraktivität an erster Stelle

Im Kreis Höxter hat man sich bereits vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, das bestehende Wegenetz auf seine Attraktivität zu überprüfen und qualitativ hochwertige Wege konsequent mit neuer Infrastruktur auszustatten.

Auch im Stadtgebiet Warburg sind bereits diverse Wege, wie der Schmetterlings-Steig, der Familienwanderweg WaldSpielZeit oder die Wisent-Route nach dieser Grundüberlegungen entstanden. „Nun geht es daran, die verbliebenen Wege in den gängigen Wanderkarten auf den Prüfstand zu stellen,“ erläutert Warburgs Mobilitätsmanager Jan Kolditz das weitere Vorgehen.

Dieser Schritt soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein. In drei verschiedenen Arbeitsgruppen soll nun das Wanderwegenetz in den noch nicht überarbeiteten Bereichen untersucht werden. Räumlich sind dies die Wälder rund um Welda, das Weißholz zwischen Bonenburg, Nörde und Rimbeck sowie das riesige Areal zwischen Scherfede und Blankenrode.

Arbeitsgruppentreffen zu einzelnen Bereichen

Zu den Arbeitsgruppentreffen wird in Kürze eingeladen. "Angesprochen sind alle, die sich für die Weiterentwicklung unserer heimischen Wanderwege engagieren möchten“, sagt Bürgermeister Tobias Scherf und blickt mit Freude auf die weitere Attraktivierung des touristischen Angebots in Warburg.

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