Warburg (red). Die anhaltende Corona-Pandemie und die drastisch steigenden Energiekosten haben Menschen mit geringem Einkommen, Empfänger von ALG II, Wohngeld, Kinderzuschlag, Bafög, Rentner:innen und Migrant:innen stark belastet. Um diesen Menschen Unterstützung zu bieten, konnten sie in der ersten Jahreshälfte finanzielle Hilfe aus dem Energiefonds des Erzbistums Paderborn über den SkF Warburg beantragen.
Der Energiefonds wurde ins Leben gerufen, um zu verhindern, dass Energielieferungen durch den Energieversorger gesperrt werden, Menschen aufgrund hoher Energiekosten in Schulden geraten oder sogar ihre Wohnungen verlieren. Durch die mit dem Pastoralverbund Warburg und dem SKF geschlossenen Kooperation wurden die betroffenen Familien gezielt erreicht.
Zitat Stuhldreier-Müller:
"Endlich haben wir eine Möglichkeit, schnell, einfach und ohne großen bürokratischen Aufwand Menschen in Not zu unterstützen. Da kommt das Geld dort an, wo es benötigt wird. Trotz der Freude über den Energiefonds dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass dies für Personen, die bereits mit Strom-, Energie- oder Mietschulden und einem geringen Einkommen zu kämpfen haben, nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist", betont Claudia Stuhldreier-Müller.
Die ausgezahlten Mittel wurden einmalig gewährt und nur an Haushalte vergeben, die aufgrund der Energiekrise in finanzielle Schwierigkeiten geraten waren. Es konnten insgesamt 10.950 € an 62 Personen in Notlagen ausgezahlt werden.
Der SkF Warburg setzt sich aktiv für die Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen ein und wird auch zukünftig Maßnahmen ergreifen, um ihnen zu helfen und ihre finanzielle Belastung zu lindern.
Foto: SkF Warburg