Warburg (red). Am gestrigen Mittwoch hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags neue Förderungen im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen, Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen. Warburg erhält vom Bund die Förderhöchstsumme von sechs Millionen Euro für den Ersatzneubau eines Hallenbades am Standort des Freibades bei gleichzeitiger Sanierung des Freibades.
Der heimische Bundestagsabgeordnete Christian Haase hatte sich als Mitglied des Haushaltsausschusses für die Förderung eingesetzt. Er freut sich über den Zuschlag: „Ich bin ein großer Unterstützer dieses direkten Förderprogramms, denn die Kommunen vor Ort wissen am besten, wo der größte Investitionsbedarf ist. Außerdem sind umfangreiche Baumaßnahmen wie der Neubau eines Hallenbades ohne zusätzliche Förderung häufig nicht realisierbar. Ich bin daher sehr froh, dass es am Ende geklappt hat, diese hohe Fördersumme nach Warburg zu holen.“
Das Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur wurde im Jahr 2015 das erste Mal aufgelegt. Damit auch finanzschwache Gemeinden teilnehmen können, gibt es für Kommunen in Haushaltsnotlage besondere Konditionen. Der Anspruch an die Projekte ist hoch. Sie sollen von besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung sein und eine sehr hohe Qualität im Hinblick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Integration in der Kommune und den Klimaschutz aufweisen. Das Bundesprogramm ist stets deutlich überzeichnet und nur ein geringer Anteil der eingereichten Projekte kann gefördert werden