Kreis Höxter/Warburg (red). Die Kreisfrauenunion Höxter, sowie die Frauen Union Warburg beteiligte sich wieder einmal an der „Internationalen Woche gegen Rassismus“. Am 27. März, pünktlich um 11 Uhr lud die Frauen Union zum Stadtrundgang zum jüdischen Leben im schönen und sonnigen Warburg ein.
Vorausgegangen war die Aktion „Schritte gegen Rassismus“ in der die Frauen Union symbolisch viele Tausend Schritte gegen Rassismus gegangen ist und sich auf der Seite www.vielfalt-bewegt-hoexter.de verewigte. Das Thema ist aktueller denn je und es ist wichtig seine Stimme zu erheben, Rückgrat zu beweisen und Rassismus schon im Kern zu ersticken, sagt Viola Wellsow, Kreisvorsitzende der Frauen Union.
Jennifer Spönlein Stadtverbandsvorsitzende der Frauen Union Warburg, freute sich über die große Resonanz bei der Stadtführung in Warburg, die von den Stadtführerinnen und -führern der Hansestadt geleitet wurde. Die Gruppe suchte verschiedene Stationen jüdischen Lebens auf und tauschte in die Geschichte Warburgs ab.
Zeichen gegen Rassismus zu setzen und Rassismus gar nicht erst aufkommen zu lassen - das geht nur, wenn man einander kennt, wenn Menschen mit Migrationshintergründen mitten in unserer Gesellschaft sind und wenn Vorurteile gar nicht erst entstehen können, sagt Jennifer Spönlein.
Die Frauen Union dankt besonders Filiz Elüstü, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Höxter und Mitorganisatorin der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ im Kreis Höxter.
Foto: Frauen Union