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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Warburg (red). „Unsere Gesellschaft funktioniert nur, wenn wir miteinander auch für das Menschliche sorgen. Ein Beispiel, wie diese notwendige Arbeit vorbildlich geleistet wird, bietet die Diakonie in Warburg“, berichtet Gisbert Bläsing, Sprecher der Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, vom Besuch der Einrichtung im Corvinushaus in Warburg. 

Die Kreistagsfraktion hat sich die vielfältigen Aufgabenfelder des Wohlfahrtsverbandes durch den Leiter Dietmar Kraul und die Mitarbeiterinnen vorstellen lassen. „Hier wird unersetzliche Arbeit für viele Menschen geleistet, die auf diese Hilfen angewiesen sind“, bewertet Gisbert Bläsing die vorgestellten Tätigkeitsfelder. „Das dient unserer Gesellschaft und ihrem Zusammenhalt insgesamt.“

Um das Herzstück der Familienbetreuung herumarbeiten Fachleute mit ihren verschiedenen Hilfsangeboten eng zusammen. Besonders überzeugt hat die GRÜNEN dabei die intensive Verzahnung mit den zahlreichen ehrenamtlich Tätigen. „Der Diakonie Warburg gelingt es dadurch etwa über den Mittagstisch die hilfsbedürftigen Menschen zu erreichen und ihnen Wege in die Beratung zu ebnen“, ist Ricardo Blaszczyk, Mitglied im Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales, voller Anerkennung. Er ist zudem davon beeindruckt, dass Menschen, die selbst die Hilfe der Diakonie erfahren durften, sich anschließend dort ebenfalls engagieren.

„Mich berühren besonders die persönlichen Schilderungen aus der Beratung der geflüchteten Menschen bis hin zur Ausreise- und Perspektivberatung“, stellt Ricardo Blaszczyk fest. „Ich habe großen Respekt vor dem hier gezeigten Engagement, das sich von dem Einsatz für die einzelnen Schicksale bis hin zu den Bemühungen um eine intensive kreisweite Vernetzung der Flüchtlingshilfe erstreckt.“

Die Diakonie kann ihre Arbeit in diesem Umfang nur durchführen, weil sie wesentlich durch kirchliche Gelder finanziert wird, nehmen die GRÜNEN aus dem Gespräch mit. Ebenso die Einschätzungen, dass es auch im Kreis Höxter deutlich an preiswertem Wohnraum mangelt und dass die Hilfsbedürftigkeit höher ist, als sie durch die vorhandenen Angebote beantwortet werden kann. Zudem leidet der Bereich der sozialen Arbeiten an fehlender finanzieller Planungssicherheit. Abhilfe würde schaffen, wenn eine Vergütung in relevanter Größenordnung auch für die Vorhaltung der Infrastruktur erfolgen könnte.

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