Welda (red). Im Rahmen einer Mitgliederversammlung der CDU Welda wurden kürzliche verdiente Mitglieder für langjährige Treue zur CDU geehrt. Zuvor gaben Vorsitzender Hubertus Kuhaupt und sein Vorstand einen Rechenschaftsbericht über die Arbeit der Union in den vergangenen zwölf Monaten ab. Neben der politischen Arbeit im Ortsbeirat Welda war die CDU im vorpolitischen Raum aktiv: sie veranstaltete den traditionellen Schnadgang in Welda, organisierte eine Besichtigung der Kläranlage in Warburg und veranstaltete im Winter ein Grünkohlessen. Die Vorbereitungen der Kommunalwahl 2020 beschäftigt die Verantwortlichen der CDU in Welda in den nächsten Monaten. Neben politischen Inhalten steht auch die Kandidatenfrage auf der Agenda. Die Orte Welda und Wormeln bilden einen gemeinsamen Kommunalwahlkreis. Im kommenden Herbst werden entsprechende Mitgliederversammlungen in den Ortsverbänden Welda und Wormeln durchgeführt, um diese Themen anzugehen. Nach dem formellen Sitzungsteil hatte Ortsvorsteher und Ratsmitglied Hubertus Kuhaupt die gesamte Bevölkerung zum „Dorfgespräch“ in den Biergarten des Gasthauses Zum Treppchen eingeladen. „Mit diesem Format möchte ich abermals den Bürgern die Gelegenheit bieten, mit mir über die aktuellen Themen und Entwicklungen zwanglos ins Gespräch zu kommen“, so Kuhaupt über seine Motivation. Vor zahlreichen Teilnehmern berichtete er über die aktuellen Projekte und Maßnahmen in der Hansestadt Warburg und in Welda und stand in einer anschließenden Diskussion Rede und Antwort. In einem Ausblick sprach Hubertus Kuhaupt die Themen an, die er in nächster Zeit gemeinsam mit der CDU in Welda bearbeiten möchte. Die Befragung der Bevölkerung im Rahmen der Zukunftswerkstatt habe ergeben, dass man in Welda in vielen Bereichen gut aufgestellt sei, so Kuhaupt. Dies bedeute aber nicht, dass es nichts zu tun gäbe, um an dem Dauerthema „Welda – ein lebenswertes Dorf“ zu arbeiten. Als die wichtigsten Aufgaben möchte Kuhaupt in nächster Zeit die Themen Stärkung der Vereinsarbeit, die Verbesserung der Nahversorgung und die Digitalisierung im ländlichen Raum weiter voranbringen. Auf kommunalpolitischer Ebene im Stadtrat halte ich es für erforderlich, dass zukünftig die Dörfer und ihre Dorfgemeinschaften mit ihren vielfältigen gesellschaftlichen und soziokulturellen Aufgaben wieder stärker in den Fokus genommen werden. Dies wird auch eine Aufgabe der CDU sein, so Kuhaupt.