Großeneder (Rö/tab). Die Nordzucker AG interessiert sich für die Zuckerrüben aus dem Kreis Höxter. Das wurde am Montagabend, 1. April, bei einer Versammlung des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Höxter in Großeneder deutlich. Rund 160 Rübenanbauer aus der Region waren der Einladung in die Ederhalle gefolgt. Dort erfuhren sie, zu welchen Bedingungen Nordzucker die Rüben annehmen könnte. „Die Rübenanbauer können sich bis zum 30. April bei uns bewerben. Mitte Mai teilen wir ihnen dann mit, ob sie uns 2020/2021 ihre Rüben nach Nordstemmen liefern können“, sagte Claus-Friso Gellermann, Verantwortlicher für die Standorte im Konzern. Und zu welchen Konditionen? Das erklärte Andreas Windt, verantwortlich für die Standorte in Deutschland. „Es gibt drei Vertragsmodelle mit verschiedenen Basispreisen: ein fixes Preismodell über ein Jahr Laufzeit, ein variables Preismodell ebenfalls über ein Jahr Laufzeit und einen Vertrag über eine Laufzeit von drei Jahren“, sagte Windt. Auch das Unternehmen Pfeifer&Langen aus dem nordrhein-westfälischen Lage will sich den Rübenanbauern aus dem Kreis Höxter vorstellen.
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Rübenanbauer können sich bewerben
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