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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Staatssekretu00e4r Dr. Heinrich Bottermann und Peter Hettlich vom Ministerium fu00fcr Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW haben die LEADER-Aktionsgruppe besucht. Foto: LAG/Tappe

Kreis Höxter (red). Für die Lokale Aktionsgruppe (LAG) LEADER im Kulturland Kreis Höxter hatte sich interessanter Besuch aus Düsseldorf angekündigt. Am Donnerstagnachmittag, 7. Februar, informierten sich Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann und Peter Hettlich vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW über die gegenwärtigen Herausforderungen, denen sich der ländlich geprägte Kreis Höxter unter anderem mit dem EU-Förderprogramm LEADER entgegenstellt. Die beiden stellvertretenden LAG-Vorsitzenden Rainer Vidal und Johannes Potthast sowie die Vorstandsmitglieder Gabriele Beckmann, Jan Gerrit Möltgen und Michael Stolte erläuterten die Schwerpunkte der regionalen Entwicklungsstrategie für den Kreis Höxter, die in den Jahren 2014 und 2015 mit Hilfe der Bevölkerung erstellt wurden. Zudem gaben sie Einblicke in bereits abgeschlossene, laufende und zukünftig geplante Projekte. Gabriele Beckmann aus Eversen zeigte zum Beispiel auf, wie durch eine LEADER geförderte Machbarkeitsstudie für den Dorfladen Dringenberg dank des hohen Engagements der Bürger eine bestens aufgestellte Nahversorgung in und um den Ort entstanden ist. Regionalmanagerin Christiane Sasse hob besonders hervor, dass trotz einigen Aufwandes für die LEADER-Anträge eine hohe Motivation in der Bevölkerung zu spüren sei, wenn spannende Projekte entwickelt und vom Regionalmanagement begleitet auf den Weg gebracht werden können. So stellte sie beispielhaft die gegenwärtigen Vorbereitungen für das Projekt der „Bibel-Pfähle entlang der Kloster-Garten-Route“ vor, bei dem evangelische und katholische Christen kreisweit vernetzt wurden und auf ein Ziel hin zusammenarbeiten. Dem Besuch des Staatssekretärs wohnten auch Landrat Friedhelm Spieker und der Landtagsabgeordneter Matthias Goeken sowie Vertreter der Bezirksregierung bei, die sich von den Projekten der Lokalen Aktionsgruppe durchaus beeindruckt zeigten.

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