Warburg (red). Die Hansestadt Warburg kämpft für den Erhalt der Zuckerfabrik. Mit der Kampagne „Wir kämpfen für ein Stück Heimat“ unterstützt die Hansestadt die von der geplanten Schließung betroffenen 60 Mitarbeiter und deren Familien sowie die über 800 Landwirte. „Wir möchten damit auf die drohende Schließung des Warburger Werkes durch die Südzucker AG aufmerksam machen und auch die Bevölkerung animieren, durch die gestartete Unterschriftensammlung sich dem Protest anzuschließen und für den Erhalt der Zuckerfabrik ihre Stimme abzugeben“, meint Wirtschaftsförderer Sören Spönlein. Gewerbetreibende zeigen mit Plakaten in ihren Schaufenstern ihre Solidarität mit den Mitarbeitern der Zuckerfabrik Warburg. „Über 300 Bildeinsendungen sind innerhalb von zwei Tagen von Fotografen und Kreativen angekommen. 90 Motive wurden für die Plakatkampagne ausgewählt“, berichtet Spönlein. Die Plakate werden zur Selbstabholung am Info-Center Warburg bereitgestellt und auch in Teilen an Geschäftstreibende verteilt. Die Plakate werden auch für die Mitarbeiter der Zuckerfabrik Warburg und Landwirte bereitgestellt. Die Motive und Plakate werden auch online bis zum 25. Februar gepostet. Die Aktion wird von der Wirtschaftsförderung Warburg aus gesteuert und finanziert sowie von Ruben Emme, True Design, in der Umsetzung unterstützt.