Kreis Höxter/Bochum (red). Am Wochenende fand in der Mitte des Ruhrgebietes der Landesparteitag der NRW-SPD statt. Der Höxteraner SPD-Kreisvorsitzende Christoph Dolle wurde erneut in den Landesvorstand gewählt. „Nach vorne schauen und dabei mutig die Probleme der Menschen angehen, so kann man den Parteitag zusammenfassen“, stellt Christoph Dolle fest. Zusammen mit seiner jungen Delegation war er nach Bochum gereist. Julia Nitzbon, Nora Wieners, Jürgen Unruhe und Marcel Franzmann waren für den Kreis Höxter delegiert, um die Interessen der heimischen Genossen zu vertreten. „Wir freuen uns sehr, dass Christoph Dolle erneut in den Landesvorstand gewählt wurde. Er wird die Interessen unseres Heimatkreises weiter gut vertreten“, so Julia Nitzbon. Für die Höxteraner Delegation steht fest, dass sich die SPD im Kreis, Land und Bund nicht für ihre Arbeit verstecken muss. „Während sich die Unionsparteien mit sich selbst beschäftigen, sorgen wir dafür, dass es den Menschen in unserem Land besser geht. Ob bei der Parität in der Krankenversicherung, der Aufstellung eines sozialen Arbeitsmarktes oder der besseren Bildung macht die SPD gute Politik. Wir fordern die Union auf, sich wieder auf die wirklichen Probleme der Menschen zu konzentrieren. Stattdessen lässt sich die Kanzlerin von einer CSU in Geiselhaft nehmen, die nur an die Landtagswahl in Bayern denkt“, so die SPD-Delegierten. Die Genossen nutzten auch die Zeit, um sich mit Ministerinnen und Ministern auszutauschen. So sprachen sie unter anderem mit der Bundesumweltministerin Svenja Schulze über die aktuellen Themen, wie die Nitratbelastung von Gewässern, dem dramatischen Artenschwund und über eine nachhaltige Umweltpolitik.