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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Bundestagsabgeordneter Robin Wagener (links) im Gespräch mit Klaus Engemann vom Biohof Engemann über die Fortschritte beim Aufbau des Bio-Wertschöpfungszentrum auf dem ehemaligen Kornhaus-Gelände in Eissen.

Eissen (red). Über den Stand der Planungen beim Aufbau des regionalen Bio-Wertschöpfungszentrums auf dem alten Kornhaus-Gelände in Eissen informierte sich vor Ort Robin Wagener, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Höxter von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Das Projekt wird flankiert durch eine Förderung vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung. Seine Koordination ist beim Landesverband der Regionalbewegung NRW e.V. in Warburg-Dalheim angesiedelt, der die Idee der REGIOnalen Wertschöpfungszentren entwickelt hatte. Für die Bewilligung dieser Mittel hatte Robin Wagener sich damals zusammen mit seiner Fraktionskollegin Annemone Spallek eingesetzt.

„Ich freue mich, dass sich die Umsetzung des Projektes zur Schaffung regionaler Wertschöpfungsketten auf einem guten Weg befindet“, ist Robin Wagener angetan. „Das, was hier angestoßen wird, verspricht ein großer Mehrwert für die Region zu werden und kann Strahlkraft in andere Regionen entwickeln“, begeistert sich Robin Wagener: „Bio-Verpflegung für Kinder und Jugendliche in Kitas und Schulen, Anbau von Bio-Gemüse in der Region, Verarbeitung des Gemüses durch einen lokalen Inklusionsbetrieb, das sind alles Bausteine für eine nachhaltige Stärkung unserer Region.“ Es sei sehr erfreulich, wie die lokalen und regionalen Unternehmen und Einrichtungen mit großem Engagement die Chance ergreifen. Und angesichts vieler weiterer Einrichtungen von Kliniken über Seniorenhäuser bis zu Unternehmenskantinen gebe es noch großes weiteres Potenzial für eine regionale und gesunde Außer-Haus-Verpflegung. 

Klaus Engemann vom Biolandhof Engemann mahnte im Gespräch mehr Unterstützung aus der Politik im Hinblick auf Investitionsförderungen an: „Hier ist auf allen Ebenen noch sehr viel Luft nach oben. Es muss mehr getan werden, um flächendeckend mehr regionale Produkte und gesunde Ernährung in die Küchen und Kantinen zu bringen“, so Klaus Engemann. Dennoch ist das Projekt auf einem guten Weg. Mit dem Kolping-Bildungswerk Paderborn, das einen Verarbeitungsbetrieb für Bio-Gemüse als Inklusionsbetrieb errichten möchte, ist ein Partner für die weitere Entwicklung gefunden worden. Nunmehr plant der Biolandhof Engemann den Bau einer Gewerbehalle für diesen Betrieb - ohne Förderung. Die Projektbeteiligten sind zuversichtlich, dass der Betrieb im kommenden Jahr starten kann.

„Sehr gerne stehe ich weiterhin als Ansprechpartner für das Bio-Wertschöpfungszentrum zur Verfügung“, bietet Robin Wagener seine fortgesetzte Unterstützung an. „Sein Erfolg ist mir ein großes Anliegen.“

Foto: Ludger Roters, GRÜNE

 

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