Willebadessen (red). Ein Schulkind der Grundschule Willebadessen ist letzte Woche positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden.
Am 29. Mai hatte das Kind zuletzt den Unterricht besucht und war seitdem nicht an der Schule. Das Kind befindet sich in Quarantäne und ist bis zu deren Ablauf vom Schulbesuch freigestellt.
„Seit der beschränkten Wiederöffnung der Grundschulen besuchen die Kinder die Schule unter Einhaltung strenger Abstands- und Hygieneregeln, um Ansteckungsmöglichkeiten bestmöglich zu vermeiden. Der Unterricht erfolgt deshalb in kleinen Teilgruppen im Wechsel mit Phasen des Lernens zu Hause“, erklärt die Leiterin der Grundschule Willebadessen, Beate Bee.
Die Eltern der Mitschülerinnen und Mitschüler, die in der gleichen Teilgruppe unterrichtet wurden, sind von der Schulleitung informiert worden. Auf besonderen Wunsch der Schule wird den Mitschülern aus der gleichen Lerngruppe und den Lehrkräften, die sie unterrichten, ein Test angeboten. Im Zuge des Wechsels von häuslichem Lernen und Präsenzunterricht bleiben die Mitschüler der Teilgruppe in dieser Woche turnusgemäß zu Hause.
„Die Schule hat in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt sehr besonnen und fürsorglich gehandelt“, sagt der Schulrat für Grundschulen im Kreis Höxter, Hubertus Gockeln. Bürgermeister Hans Hermann Bluhm dankt der Schulleitung und den beteiligten Behörden.