Warburg (red). "Wie schon in den Medien am ersten Wochenende der Oktoberwoche zusammengefasst, kann das Einsatzgeschehen auf dem Festplatz als unruhig bezeichnet werden", so Georg Arendes, Leiter der Polizeiwache Warburg.
Die Anzahl der Körperverletzungsdelikte ist gegenüber 2021 deutlich gestiegen. Insgesamt wurden 22 Strafanzeigen wegen Körperverletzungen, darunter fünf gefährliche Körperverletzungen, zur Anzeige gebracht.
Bei den Eigentumsdelikten und sonstigen Straftaten konnte mit vier Strafanzeigen ein Rückgang zum Vorjahr verzeichnet werden.
Es kam zu insgesamt zwei Widerstandshandlungen, bei denen ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde.
In 17 weiteren Fällen baten die Besucher um Hilfe oder übergaben Fundsachen.
Ein neun Jahre alter Junge fand eine gefüllte Brieftasche auf dem Festplatz und brachte diese zur Festplatzwache. Dort konnte die Eigentümerin die Brieftasche freudig entgegennehmen und belohnte den Jungen mit einem Finderlohn.
Der Leiter der Polizeiwache Warburg Georg Arendes zeigte sich insbesondere mit denen zur Nachtzeit erstmalig durchgeführten gemeinsamen Streifen mit dem Ordnungsamt der Stadt Warburg zufrieden und lobte die gute Zusammenarbeit von Stadt Warburg, DRK, Feuerwehr und Polizei.