Borgentreich (red). Die Leitstelle des Kreises Höxter alarmierte um 5:55 am 11. August die Feuerwehr der Stadt Borgentreich um eine Ölspur auf der B241 im Bereich Borgholz zu entschärfen. Nach kurzer Erkundung, durch den Löschzug Borgentreich vor Ort, zeigte sich, das die Ausdehnung dieser Ölspur deutlich länger war, als gemeldet.
Der Beginn der Ölspur lag in Dalhausen und ging über das Stadtgebiet Borgentreich bis nach Hohenwepel. Später stellte sich heraus, das der LKW bis Warburg gefahren war. Daraufhin wurden die Einheiten aus Lütgeneder, Rösebeck, Großeneder und Borgholz nachalarmiert. Aus der Stadt Beverungen wurden die Einheiten Jakobsberg und Dalhausen dazu gerufen. Aus der Stadt Warburg kamen die Einheiten Dössel und Hohenwepel.
Weiterhin wurde sofort über die Leitstelle des Kreises Höxter ein Fachunternehmen angefordert, das die Bundesstraße maschinell reinigen kann. Straßen NRW wurden ebenfalls dazu gerufen. Nun begann Maßnahmen der Feuerwehrkräfte die Ölspur zu beseitigen. Jede Stadt arbeitete seinen Bereich ab. Die Führungskräfte der drei Städte koordinierten sich untereinander, um schnellstmöglich die Gefahrenlage zu entschärfen. Es mussten Bereiche einseitig gesperrt werden um es den Einsatzkräften zu ermöglichen, die Gefahrenlage zu bekämpfen.
Dabei fiel deutlich auf wie unvorsichtig viele Autofahrer an den Einsatzstellen vorbeifuhren, obwohl deutlich weithin eine Gefahrenlage zu erkennen war. Die Feuerwehr Borgentreich war mit 65 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz dauerte circa drei Stunden. Daraufhin wurde die Einsatzstelle Straßen NRW übergeben.
Foto: Feuerwehr Borgentreich