Warburg (red). In den letzten Tagen hatte die Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt Warburg eine erhebliche Einsatzbelastung zu verzeichnen.
Am Samstag, 17. Juli, um 12.40 Uhr ging ein Alarm Boot des Löschzuges West mit der Meldung ein, dass in Warburg-Ossendorf vier Personen aus der Diemel gerettet werden müssen. Ein Personenkraftwagen befand sich in der Diemel. Die vier Insassen konnten sich nicht selbst befreien. Eine Rettung erfolgte mittels einem Boot. Anschließend unterstützte die Feuerwehr bei der Bergung des Fahrzeugs – alle weiteren Maßnahmen/ Einheiten (wie DLRG, Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr-Einheiten der Feuerwehr Warburg), gemäß den teils schon vorhandenen Berichten. Das Einsatzende wurde gegen 17 Uhr verzeichnet.
Am Sonntag, 18. Juli, kam es um 1.41 Uhr nachts erneut zu einem Einsatz in Warburg-Rimbeck auf dem Diemelweg an der Schützenhalle. Ein Baum war auf mehrere Personenkraftwagen gestürzt. Ein circa 30 Meter langer Teil eines sehr großen, verwachsenen Baums war, aufgrund von Fäulnis, abgebrochen und die Baumkrone auf den Eingangsbereich des angrenzenden Wohnhauses und Schuppen gekracht. Zwei PKWs wurden unter der Last begraben. Weitere PKWs befanden sich im unmittelbaren Bereich. Die Straße war nicht passierbar. Es erfolgte eine Erkundung und Absprache mit den PKW Besitzern. Die Polizei war an der Einsatzstelle aufgrund von Menschenansammlungen durch das Schützenfest in Rimbeck. Es wurde versucht die unmittelbar parkenden Halter zu ihren Fahrzeugen zu holen, um diese aus dem Gefahrenbereich zu fahren. Personen befanden sich immer wieder im Gefahrenbereich, welche entfernt werden mussten. Der Baum wurde teils zersägt und lose Dachpfannen und Zaunmaterial entsorgt. Die Straße wurde gereinigt und ausgeleuchtet. Ein Abflattern des Bereichs um den Baum und den Ablageort wurde durchgeführt. Das Einsatzende war gegen 3.40 Uhr.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Hansestadt Warburg