Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Die Staatsanwaltschaft Paderborn stellte Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wegen Totschlags. Symbolfoto: Tanja Sauerland

Borchen-Kirchborchen (red). Wie berichtet, fanden Angehörige und Rettungskräfte der Feuerwehr am Sonntag, 22. September, in den Abendstunden eine 76-jährige Frau tot in ihrem Wohnhaus in Borchen-Kirchborchen auf. Es bestand der Verdacht, dass die Frau einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen ist. Die daraufhin eingesetzte Mordkommission des Polizeipräsidiums Bielefeld untersuchte den Tatort über die gesamte Nacht auf Spuren. Am Montag, 23. September, wurde der Leichnam durch Rechtsmediziner obduziert. Die Obduktion bestätigte, dass die Frau durch Fremdeinwirkung ums Leben kam und es sich somit tatsächlich um ein Tötungsdelikt handelt. Wie berichtet, ergab sich aufgrund der am Tatort aufgefundenen Spurenlage noch in der Nacht zu Montag ein Tatverdacht gegen den ebenfalls im Haus lebenden Schwiegersohn. Der Tatverdächtige konnte schließlich in einem Hotel nahe Nürnberg festgenommen werden, während seine Ehefrau nach einem dortigen Verkehrsunfall, an dem beide beteiligt waren, schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Staatsanwaltschaft Paderborn stellte Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wegen Totschlags. Der Verdächtige wurde am späten Montagnachmittag dem Haftrichter in Nürnberg vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete und ihn dem dortigen Justizvollzug übergab. Der Tatverdächtige wird anwaltlich vertreten und macht derzeit keinerlei Angaben zur Sache. Weitere Angaben zum Obduktionsergebnis sowie den weiteren Ermittlungen können zurzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255