Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr als 250 Feuerwehrleute sind im Einsatz gewesen, um den Flu00e4chenbrand in dem Waldgebiet zwischen Kleinenberg und Hardehausen zu lu00f6schen. Foto: Freiwillige Feuerwehr

Kleinenberg/Hardehausen (red/tab). Mehr als 250 Feuerwehrleute sind im Einsatz gewesen, um den Flächenbrand in dem Waldgebiet zwischen Kleinenberg und Hardehausen zu löschen. Aus noch nicht geklärter Ursache waren 3.000 Quadratmeter in Brand geraten. Die Brandstelle lag über 100 Meter von einem Wirtschaftsweg entfernt und war mit Fahrzeugen nicht direkt zu erreichen, sodass lange Schlauchleitungen für die Brandbekämpfung verlegt werden mussten. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung gingen die Trupps zunächst unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, was bei den hohen Außentemperaturen eine zusätzliche, schwere Belastung darstellte. Zur Wasserversorgung wurde ein sogenannter Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. An der Einsatzstelle wurde ein Abrollcontainer mit Wassertank als Pufferspeicher platziert. Zusätzlich zum Pendelverkehr wurde Wasser aus dem unweit entfernten Hochbehälter der Stadtwerke Lichtenau über eine lange Schlauchleitung zur Einsatzstelle gepumpt. Die Einsatzleitung wurde mit dem Abrollbehälter Einsatzleitwagen 2 verstärkt und durch die Feuerwehr Salzkotten besetzt. Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahmen die Ortsverbände des Deutschen Roten Kreuzes aus Schloß Neuhaus und Delbrück. Folgende Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren waren an dem Einsatz beteiligt: Feuerwehr der Stadt Lichtenau, Freiwillige Feuerwehr Borchen, Freiwillige Feuerwehr Bad Wünnenberg, Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt Warburg, Flughafenfeuerwehr Paderborn-Lippstadt Airport, Freiwillige Feuerwehr Salzkotten, Kreisfeuerwehrzentrale Kreis Paderborn, Technisches Hilfswerk - THW Ortsverband Paderborn, Deutsches Rotes Kreuz OV Schloß Neuhaus, Deutsches Rotes Kreuz OV Delbrück. Der Deutsche Feuerwehrverband mahnt zur Vermeidung von Fahrlässigkeit. Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen genügt in vielen Bereichen Deutschlands bereits eine fahrlässig weggeworfene, glimmende Zigarette, um die Natur in Brand zu setzen. „Vegetationsbrände können sich rasend schnell ausbreiten“, warnt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV): „In den vergangenen Tagen sind viele Feuerwehren bereits bei Waldbränden im Einsatz gewesen – häufig ehrenamtlich aus ihrer Freizeit oder dem Beruf heraus. Für dieses Engagement danke ich.“

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt fünf Tipps zum Vermeiden von Bränden:
1) Werfen Sie keine Zigaretten oder andere brennende Gegenstände in die Natur – erst recht nicht aus dem Fahrzeug! Schnell kommt es zu einem Böschungsbrand an Autobahnen und anderen Straßen.
2) Lassen Sie niemals Fahrzeuge mit heißen Abgasanlagen auf trockenen Feldern oder Wiesen stehen. Es besteht die Gefahr, dass sich die Vegetation daran entzündet. Dies betrifft neben allen Modellen mit am Fahrzeugboden liegenden Katalysatoren (viele Pkw mit Otto-Motoren) künftig auch immer mehr Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro VI. Werden diese in den Regenerationsmodus geschaltet, können sehr hohe Temperaturen auftreten.
3) Beachten Sie auf jeden Fall das in vielen Wäldern geltende Rauchverbot!
4) Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten.
5) Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über Notruf 112. Hindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche an der weiteren Ausbreitung, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen.

 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255