Warburg/Steinheim (red). Zwei Unfallfluchten konnten jetzt auf Grund von Zeugenaussagen schnell geklärt werden. Für die Verursacher dürfte sich damit bewahrheitet haben, dass sich Unfallflucht nicht lohnt. Denn anstelle eines Verwarngeldes, dass sie vor Ort hätten zahlen müssen, müssen sie sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Einer der beiden ist sogar seinen Führerschein los. Dabei handelt es sich um den Fahrer eines Kleintransporters, der am Donnerstag, 14. Februar, gegen 15.45 Uhr auf der B239 bei Steinheim in die Leitplanken fuhr. Der 57-Jährige aus Lage war aus Richtung Höxter kommend in Richtung B252 unterwegs, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte dort sechs Leitplankenelemente. Er entfernte sich von der Unfallstelle, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten. Ein Zeuge konnte der Polizei das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs mitteilen. So konnten die Beamten den Fahrer ermitteln und beim Fahrzeughalter antreffen. Der entstandene Schaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Wie in Steinheim ist auch in Warburg ein Unfallverursacher einfach weggefahren. Hier hatte ein 51-Jähriger aus Willebadessen am Freitag, 15. Februar, gegen 12 Uhr beim Einparken an der Sternstraße mit seinem VW Golf einen VW Amarok touchiert. Eine Zeugin konnte das Kennzeichen festhalten und so verhindern, dass der Halter des beschädigten VW auf seinem Schaden von ca. 600 Euro sitzen bleibt.
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Unfallfluchten schnell aufgeklärt
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