Warburg/Willebadessen (red). Am Montag, 11. Februar, kontrollierte die Polizei im Kreis Höxter im Rahmen eines Sondereinsatzes im gesamten Kreisgebiet nicht nur die Einhaltung der Geschwindigkeit im Straßenverkehr, sondern auch weitere Aspekte wie Handynutzung am Steuer oder Gurtverstöße. In dem Zeitraum zwischen 6 Uhr und 20 Uhr wurden an wechselnden Stellen im ganzen Kreis 220 Verwarnungen wegen überhöhter Geschwindigkeiten ausgesprochen, hinzu kamen 35 Ordnungswidrigkeiten bei deutlich zu schneller Fahrweise. Der unrühmliche Spitzenreiter des Tages fiel auf der L 828 bei Willebadessen auf: Ein Auto mit Anhänger wurde bei strömendem Regen mit 133 km/h gemessen (Toleranz bereits abgezogen), obwohl in diesem Bereich nur 80 km/h erlaubt sind. Bei der Geschwindigkeitsübertretung von 53 km/h mit Anhänger muss der Pkw-Fahrer mit einer Strafe von 440 Euro rechnen, außerdem mit einem Fahrverbot von zwei Monaten und zwei Punkten. Wegen anderer Verstöße wurden an diesem Tag zwölf Verwarnungen ausgesprochen und drei Ordnungswidrigkeiten angezeigt. Auffällig war bei einer Kontrolle in Warburg ein Auto, das abgedeckt im Kofferraum Kupfer geladen hatte. Ob es sich dabei um mögliches Diebesgut aus einen Metalldiebstahl handelt, wird derzeit ermittelt. Das Kupfer wurde zur Abklärung sichergestellt.
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Mit Anhänger im Regen 53 km/h zu schnell unterwegs
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