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Mittwoch, 09. Juli 2025 Mediadaten
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Borgholz (red). Ein technischer Defekt oder Überhitzung an einer Ballenpresse hat am Sonntagnachmittag einen Großbrand auf einem abgeernteten Feld entlang der Landesstraße 837 zwischen Borgholz und Rothe ausgelöst. Die Flammen fraßen sich rasend schnell über rund sieben Hektar Stoppelfeld – nicht zuletzt wegen des starken Windes. Die Feuerwehr rückte mit insgesamt 106 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen an, um ein Übergreifen auf ein nahegelegenes Wohnhaus und eine Scheune zu verhindern. Die Hitze, der Wind und die enorme Trockenheit machten den Einsatzkräften die Arbeit schwer. Besonders kritisch: Der Brandherd lag rund 700 Meter vom nächsten Wasserreservoir entfernt. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, legten die Feuerwehrleute mehrere Schlauchleitungen bis zum Feuerlöschteich in Borgholz. Die Landesstraße musste während des Einsatzes komplett gesperrt werden. 

Erste Löschmaßnahmen hatten bereits zwei Landwirte eingeleitet. Mit Grubbern zogen sie Schneisen ins brennende Feld und halfen so, die Ausbreitung des Feuers einzudämmen. "Der Wind hat uns große Sorgen bereitet", berichtete Einsatzleiter Udo Hillebrand. "Wir mussten schnell handeln, um angrenzende Gebäude zu schützen." Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich unter Kontrolle bringen. Gegen 15.45 Uhr war der Einsatz beendet und die Straße wieder frei. Die mutmaßliche Brandursache: eine grüne Ballenpresse, die deutliche Rußspuren aufwies und nach dem Vorfall in ein angrenzendes Maisfeld geschoben wurde. Ob ein technischer Defekt oder die enorme Hitzeentwicklung das Feuer entfacht hat, ist bislang noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Verletzt wurde durch den Brand zum Glück niemand. 

Foto: Freiwillige Feuerwehr Borgentreich

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