Borgentreich (red). Die Einheiten aus Borgentreich und Lütgeneder wurden am 28.08. um 18:31 Uhr zu einer Alarmübung auf die K 16 nach Lütgeneder gerufen. Dort wurde ein Einsatzszenario dargestellt, welches sich jederzeit genauso ereignen kann. Bei einem Verkehrsunfall sind 2 PKW zusammengestoßen. In einem PKW befanden sich 2 Personen und dem anderen PKW 1 Person. Ein Fahrzeug lag auf der Seite und das andere Fahrzeug ist frontal in den Graben gerutscht. Alle "Unfallbeteiligten" waren teils schwer verletzt und in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Den Einsatzkräften bot sich damit ein realistisches Einsatzbild. Die "verunfallten" Personen wurden von Darstellern des Roten Kreuz aus Hofgeismar gespielt. Diese waren geschminkt und verhielten sich wie real verletze Personen. Da es sich teilweise um Rettungsdienst-Auszubildende handelte, wurde die Übung zu Schulungszwecken dokumentiert. Unter der Einsatzleitung von Brandinspektor Matthias Bode von der Löschgruppe Lütgeneder führten die Einheiten die technische Rettung zusammen mit dem Rettungsdienst aus Hofgeismar durch. Dadurch war es möglich, beiden Organisationen eine realitätsnahe Umgebung zu bieten und gerade das Zusammenspiel von Feuerwehr und Rettungsdienst zu üben.
Ein besonderer Dank gilt dem Team des Roten Kreuz Hofgeismar unter der Führung von Stefan Wrede, sowie Autocheck Hess & Eikenberg aus Borgentreich für die Unfallautos. Die Feuerwehr ist auf Spenden von Autoverwertern angewiesen und freut sich daher immer über die Unterstützung. Für die Übungsvorbereitung waren Alexander Ernst von der Löschgruppe Lütgeneder und Ingo Conze vom Löschzug Borgentreich verantwortlich. Weiterhin bedanken sich beide bei der Unterstützung des städtischen Bauhofes und der Übungsbeobachter.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Borgentreich