Paderborn/Warburg (red). Werner Schwarz, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbands, wird auf der Landvolkkundgebung am Libori-Dienstag, 25. Juli, um 14 Uhr im Schützenhof Paderborn die Festrede halten. Unter dem Titel >Bauern in der Kritik - was wir wirklich falsch machen< nimmt der Präsident des Bauernverbands Schleswig-Holstein selbstkritisch Stellung zu aktuellen Themen der Landwirte. Wie gehen die Bauern mit Tieren, Pflanzen, Boden und Wasser um? Sind sie Getriebene des Preisdrucks, oder welche Möglichkeiten der Gestaltung haben sie tatsächlich? Wie kann die Kommunikation mit den Verbrauchern verbessert werden?

Werner Schwarz ist im Vorstand des Deutschen Bauernverbands Vorsitzender der DBV-Fachausschüsse für Öffentlichkeitsarbeit sowie Berufsbildung und Bildungspolitik. Im Jahr 1994 übernahm Schwarz den elterlichen Betrieb bei Bad Oldesloe und betreibt dort Ackerbau mit Schweinemast und Jungsauenvermehrung. Werner Schwarz ist verheiratet und hat drei Kinder. Erzbischof Hans-Josef Becker wird aus Sicht der katholischen Kirche von Paderborn dazu Stellung beziehen. Als Schlussredner werden Patrick Witte vom Grundkurs 2017 und seine Mutter Annette Witte aus Sicht eines bäuerlichen Familienbetriebs ihre Meinung zum Thema kundtun. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.