Willebadessen/Peckelsheim (red). Nach seriösen Schätzungen ist ein Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung pathologisch spielsüchtig. Auf den Kreis Höxter gerechnet sind das rund 1 400 Mitbürger. Ein Grund mehr, die 3. Klausurtagung mit Gästen der gemeinnützigen Selbsthilfegemeinschaft SELBST.HILFE.SUCHT. e.V. Willebadessen unter dieses brisante Thema zu stellen. Namhafte Experten referieren und diskutieren an diesem Samstag, 8. Juli, von 14 bis 18 Uhr im Rathaussaal der Stadt Willebadessen in Peckelsheim über die unterschiedlichen Wege, bei der Nutzung der allerorts zur Verfügung stehenden Geldspielautomaten nicht der pathologischen Spielsucht anheim zu verfallen. Im Rahmen dieser im Kreis Höxter einzigartigen Tagung ihrer Art, sie steht unter der Schirmherrschaft von Willebadessens Bürgermeister Hans Hermann Bluhm, kommen sowohl Betroffene als auch Therapeuten der bedeutendsten Suchtkliniken Nordrhein-Westfalens zu Wort. Auch ein prominenter Vertreter aus dem Bereich der Spielhallenbetreiber wird seine Sicht während eines Podiumsgespräches darstellen. Weitere Informationen unter 0157/89728623 (SMS-Anfrage) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.